Damian Jamro:
Wir alle wünschen uns natürlich, dass sich der Verein nach vorne entwickelt und irgendwann die nächsthöhere Liga erreicht.

nicht wollen hoert sich aber anders an,und was bringt es wie unter Strunz von Aufstieg zu labbern und den schlechtesten start seit 20 jahren hinzulegen.
Nicht grosse Worte sondern taten bringen einen nach oben.

Dann nächstes, oder übernächstes Jahr, oder in 3 Jahren, ok?
Wirst Du denn dabei sein, wenn das entscheidende Spiel dann auswärts sein wird??:P

Nur auf die Schnelle ein Gegenbeispiel:

Regio-West - Spielzeit 94/95 nach 12 Spielen
1. Platz Rot-Weiss Essen, 8-3-1, 25:6 Tore, 19:5 Punkte!!

Noch Fragen????

Ich gönn dir die 2 Jahre!

Na bitte, auch die Spieler peilen mittelfristig den Aufstieg an.
Siehe M. Rodenberg im Interview.

Jawattdenn.de:
Wo siehst du Rot-Weiss Essen in fünf Jahren?

Maik Rodenberg:
Fünf Jahre ist eine so lange Zeit...
Ich denke in fünf Jahren sehe ich RWE mindestens eine Liga höher und das ist ja auch die mittelfristige Planung vom Verein. Der Verein darf nicht für die nächsten drei, vier oder fünf Jahre in der vierten Liga spielen und der Aufstieg sollte auch auf Dauer von allen das Ziel sein. Das wird vielleicht nicht dieses oder nächstes Jahr klappen, aber man kann schon in absehbarer Zeit einen Aufstieg planen und dies dann entsprechend als Ziel herausgeben.

Noch Fragen???


Zuletzt modifiziert von RWE-Tom am 23.10.2012 - 23:36:36

Die solltest Du DJ schenken....:P

95/96 Platz 2 RWE, 8-3-1, 22:10 und 27 p. in der Regio-West

Schwerwiegender im positiven Sinne ist die Regio-Nord 2001/2002. Damals gab es nur
2 Regios und in der RWE-Gruppe spielten so Teams wie Fort. Düsseldorf, Braunschweig,
Münster, Osnabrück, Uerdingen etc.

Nach 12 Spielen:

RWE Platz 3, 6-4-2, 22:13 Tore und 21 p.

...kann man natürlich nicht mit den heutigen "Granaten" als Gegner vergleichen.....

Kannste alles DJ schenken!!!

Du machst mir angst!

Frage durch Rodenberg prima beantwortet und diesen Zeitraum sehen einige User hier
auch als Zielvorgabe an. Bliebe also ein Zeitraum von 2 Jahren....2014????

Eventuell 2014/2015!

Woddy, Du sollst keine Angst haben und damit Du gut in den Schlaf kommst hier noch
ein Betthupferl......

Saison 2003/04

nach 12 Spielen: RWE Platz 6, 6-2-4, 22:15 Tore und 20 p.

Nach 34 Spielen:

Platz 1 RWE, 23-5-6, 77:26 Tore und 74 p.



Vlt. sollte sich DJ mal mehr mit der Historie seines
Arbeitgebers vertraut machen


Zuletzt modifiziert von Ronaldo am 24.10.2012 - 00:28:49

Man alles noch möglich, dann mal gute Nacht und Rot-Weisse Träume!

p.s. der Ausgangssatz war von jawattdenn nicht von DJ!


Zuletzt modifiziert von woddy am 24.10.2012 - 00:36:15

Eigentlich niedlich das einige feste aussagen uber die zielsetzung fuer den naechsten aufstieg haben wollen.
Die Verantwortlichen koennen sich es auch leicht machen und sagen man will 2016
in der 3.Liga mitspielen.
Damit ist das Thema die naechsten 3 1/2 Jahre vom Tisch da ja jeder weiss das es vorher nicht geht,und alle sind zufrieden da sie ja ne antwort haben.

Und wenns dann doch nicht klappt kann man ja sagen das man all die zeit doch nicht den richtigen Fahrer fuer den VW hatte und gibt einfach nen neuen zeitplan aus mit den dann alle zufrieden sein muessen.

Ok,wir wissen alle das man uns mit solchen aussagen verarscht,aber immerhin haben wir ja genaue zeitangaben anstatt diese schwammigen aussagen wie so schnell wie moeglich.

Ich fuer meinen teil hab lieber ne realistische aussage die mir eventuell nicht gefaellt als wieder mal schoene Seifenblasen.

Markus, Du bist mit deinen Aussagen auf einem guten Weg.....jhören sich nicht mehr so ganz pessimistisch an! Und bei den beiden noch "unterbesetzten" Positionen gebe ich dir auch Recht.


Zuletzt modifiziert von sozi am 24.10.2012 - 06:15:59

Ich weiß, irgendwie falsches Forum, aber ich würde gerne mal ein paar Erinnerungen (Statistiken gibt es da ja wohl nicht) hören, wie es früher im Fußball war.
Mir geht der Hype bezüglich der Brutlität und Gefährdung im Fußball etwas gegen den Strich. Ich persönlich habe eigentlich das Gefühl, dass es früher (vor 20 bis 30 Jahren) deutlich gefährlicher war, zum Fußball ins Stadion zu gehen. Schlägereien, Flaschenwürfe und Böller gab es ständig. Frauen waren eine exotische Seltenheit im Stadion, Familien waren Mangelware. Reitende Politisten in Fanblocks mit gefühlten 2 Meter langen Schlagstöcken gab es aber regelmäßig. Die Zuschauerzahlen waren deutlich geringer, aber "gewaltbereite" Fans gab es mehr.
Habe ich da nur so ein Gefühl, oder sehen das andere das ähnlich (Oder liegt es daran, dass RWE-Fans mittlerweile (gefühlt??) deutlich friedlicher geworden sind?.
Natürlich will ich auch nicht ansatzweise die Gewalt schön reden, aber Geisterspiele, wo dann 80000 Fans bestraft werden, weil 200 bis 300 grenzdebil sind, sieht doch stark nach politischem Aktionismus aus. Ich habe auch noch keinen Vorschlag gehört, das Autofahren zu verbieten, weil einige es nicht lernen können, dass Alkohol am Steuer lebensgefährlich ist.

Früher gab es im Stadion keine Zäune, ob das an der Brutalität lag, kannst du dir jetzt selbst beantworten. Alkoholisierte Autofahrer und das Verbot kannst du doch nicht wirklich mit den Vermumten vergleichen!

Hab mich schon gewundert warum dieses Thema hier bislang kaum eine Rolle spielt.

Fan-Anwälte halten Sicherheitskonzept für rechtswidrig.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) erhält für den Entwurf ihres Sicherheitskonzepts auch von der "Arbeitsgemeinschaft Fananwälte" Gegenwind. Die Anwälte der Fans, die regelmäßig Fußball-Anhänger vertreten, benennen zahlreiche Kritikpunkte.
Laut der AG sind die Maßnahmen "nicht nur rechtswidrig und unverhältnismäßig, sondern das Papier enthält keine Erklärung, weshalb derartige Eingriffe in Rechte anderer überhaupt notwendig sein sollen."
derwesten.de/sport/fussball/ ... 21854.html

Ich entnehme schon deiner Schilderung, dass wir wahrscheinlich jahrgangsmäßig ähnlich aufgestellt sind, und daher sehe ich es auch inhaltlich ähnlich wie du.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es am Bahnhof Bergeborbeck regelmäßig Begrüßungsszenen mit anreisenden gegnerischen Fans

Die Anzahl der Problemfans ggü. früher kann man nicht vergleichen, da es früher auch keine Registrierung u.ä. gab; ich gehe davon aus, dass es prozentual zum Zuschaueraufkommen sogar weniger sind.

Was sich wirklich geändert hat, ist die fehlende Autorität der Polizei und damit auch im Fußball die Vielzahl an Angriffen auf die Polizei, die es früher so nicht gegeben hat.
Aber das ist ein gesellschaftliches Problem, hat mit Fußball nichts zu tun und ist überall zu beobachten.

Dazu kommt eine gesteigerte Brutalität in Verbindung auch mit der Vermummung, aber auch das ist in jeder gesellschaftlichen Situation zu beobachten und nicht fußball-spezifisch zu sehen. Früher hat man sich mit Fäusten gekloppt, und wenn der Andere genug hatte, hat man auch aufgehört und nicht wie heute, auf Wehrlose eingetreten.

Der Fußball wird nicht die Probleme unserer Gesellschaft lösen, auch nicht durch ausschließliche Sitzplätze im stadion.

weiß jemand was da neben der neuen Westkurve gebaut wird? Wird die Ecke zur Hauptribüne vieleicht doch geschlossen? Selbst Fundamente für evtl. Stützen sind ja schon gestellt worden.

An die Zeit ohne Zäune kann ich mich allerdings kaum mehr erinnern (bin Jahrgang 1961). Meine mich erinnern zu können, dass vor gut 35- 40 Jahren jedenfalls ein Zaun üblich war. Die WM-Stadien von 1974 waren selbstverständlich mit Zäunen ausgestattet und bei RWE gab es die Dinger auch. Was auch keinen daran gehindert hat, mit einem Messer nach Sepp Meier zu werfen. Büchsen und Flaschen wurden im Stadion auch erst verboten, nachdem reichlich dieser Wurfgeschosse auf den Platz flogen oder auf dem Schädel eines "Fremdfans" endeten.

Meiner Meinung nach kommt es da nicht allzusehr auf die Vermummung an, sondern auf die Ignoranz von Regeln und die Konsequenz der Gesellschaft aus einem Reglverstoß.
Es wird dabei regelmäßig eine wenig nachvollziehbare Differenzierung vorgenommen. Insbesondere die Konsequenz in der Sanktionierung lässt oftmals nicht nachvollziehbare Unterschiede erkennen. Und im Ergebnis denke ich schon, dass man auch bewusste (gibt es auch unbewusste???) Trunkenheitsfahrten zu den Situationen zählen kann, in denen sich jemand bewusst außerhalb der üblichen gesellschaftlichen Regeln bewegt und dabei ganz bewusst Leib und Leben anderer gefährdet.
Im Ergebnis wollte ich nur darauf hinweißen, dass Geisterspiele wohl keine Lösung für diese Problematik sind und sicher die Mehrheit der unbeteiligten und friedfertigen Leute in eine Haftung einbezieht. (was bei einem generellen Fahrverbot z.B. zu Sylvester oder Karneval auch überzogen wäre).