Hallo, Rüdinghausen-Wilhelmshöhe am 05.12.15. Laut Fußballde. wurde das Spiel abgebrochen. Kennt jemand den Grund bzw. die Ursache?

RWE ist immer noch ein Amateurverein und spielt somit nach den Regeln des WFLV, hat also nichts mit dem DFB zu tun.

Hallo, 1x durchlesen reicht: Die Investition in die Spieler und / oder Klubs ist eine Hochrisiko-Investitionen, und einige Spieler werden die vorgegeben Ziele nicht erreichen und den Investoren keine Rendite garantieren. Daher weisen wir darauf hin, dass es ein Totalverlustrisiko für Investitionen in KICKRS.NET Kampagnen gibt.

Wenn man sich zu einer Sportart äussert, sollte man zumindest deren Regeln kennen. RW Essen ist immer noch ein Amateurverein und spielt nach den Regeln des FLVW. Die Mindeststrafe für den Spieler Obst beträgt nach §10 RuVO/FLVW [b]mindestens[/b][u][/u] 4 Wochen.

Hier kann nur die Vereinsführung Auskunft geben: Um welchen Betrag muß das Eigenkapital aufgestockt werden? Sind Termine vorgegeben bzw. müssen hierzu Fristen eingehalten werden. In Aalen hat man die Vorgaben entweder ignoriert oder einfach nur Termine "verpennt". Jedenfalls waren die Punkte weg.

Stimmt so nicht. Lizenz wurde ohne Bedingungen aber mit Auflagen erteilt: Auflagen kann man in der nächsten Spielzeit abarbeiten. So muss der mit rund 7,3 Millionen Euro verschuldete VfL wie gehabt sein Eigenkapital erhöhen, wie viele weitere Klubs auch; andernfalls drohen Geldstrafen oder sogar Punktabzüge. Dem VfR Aalen etwa wurden in dieser Saison zwei Punkte abgezogen. Wilken Engelbracht, kaufmännischer Vorstand des VfL, hat diesbezüglich aber keine Sorgen.

Für rohes Spiel sind 4 Wochen die Mindeststrafe. Die Höchststrafe sind 6 Monate, nach WFLV/RuVO. Es kommt auf den Eintrag des Schiedsrichters an, eventuell beantragt der zuständige Staffelleiter eine gesonderte Spruchkammersitzung. Wenn der Unparteiische z.B einen Vorsatz erkennt, der Ball ist für den angreifenden Spieler auf keinen Fall erreichbar oder der Gegenspieler wird bei der Aktion veletzt, wird die Strafe dementsprechend erhöht. Im Profibereich würde hier eine Sperre von 1 bis 3 Spielen verhängt.

Unsinn! Auch beim KFC Uerdingen greift die RuVO des WFLV. Kennt jeder Amateurkicker, §10 (1) 3.: rohes Spiel mindestens 4 Wochen, im Wiederholungsfall 6 Wochen, 2. Wiederholung 8 Wochen unsportliches Verhalten: mindestens 2 Wochen grobe Unsportlichkeit: mindestens 4 Wochen Bei den Profis greift die DFB-Strafordnung.

@Stollenterror ....Wie geht es weiter? Wer ist der nächste Verein? Die Frage muß lauten: Wer sind die nächsten Vereine? Gründe: Die Energiekostenabgaben der Vereine an die Gemeinden/Städte erhöhen sich von Jahr zu Jahr extrem. Alle Vereine die Kunstrasenplätze nutzen, müssen ein Konto eröffnen und dementsprechend auch regelmäßig Geldbeträge einzahlen. Diese, nicht unerheblichen Geldbeträge, werden für die Erneuerung der Kunstrasenlfächen (alle 10 bis 12 Jahre) benötigt. Kaum ein Verein erfüllt sein Schiedsrichtersoll. Hier werden permanent Strafgebühren fällig und irgendwann erfolgt der Zwangsabstieg. Auch die Kosten für notwendige Versicherungen steigen ständig. Sposoren ziehen sich immer mehr zurück. Persönlich kenne ich einige Firmen die sich komplett aus der Fußsballsparte zurückgezogen haben. Die Anzahl der Negativschlagzeilen (Spielabbrüche, Angriffe auf Schiedsrichter, etc.) nimmt zu. Man möchte sein Geld nicht für Spruchkammersitzungen verplempern. Eigentlich müssten die Vereine ihre Mitgliedsbeiträge drastisch erhöhen. Aber bei dieser Vorgehensweise würden Vereinsmitglieder (Umfragen bei Jahreshauptversammlungen) die Vereine in Scharen verlassen. Wie sieht es denn häufig bei den Spielen auf den Plätzen aus? Man verkauft 10 Eintrittskarten dazu 5 mal Currywurst und 8 mal Kaffee. Mit diesen Einnahmen kann mit viel Gück der Schiedsrichter bezahlt werden. Ich befürchte, in naher Zukunft werden noch einige Vereine ihre Tore schließen ... müssen.

[quote=Blauer Bube] Sag ich doch , Hungrig nach Erfolg !!! Mehr wollen wir nicht , und nicht die ewigen Ausreden . [/quote] Und genau das wollen auch die Fans der 17 anderen beteiligten Mannschaften. Nach Möglichkeit aufsteigen oder auf jeden Fall „Oben“ mitspielen. Sollte diese Zielrichtung allerdings nicht den gewünschten Verlauf nehmen – etwa ab dem 10. Spieltag – fangen die Fans an zu nörgeln. Und jedes Jahr erscheinen dann in den örtlichen Pressemedien der betroffenen Vereine gleichlautende Texte: Die sportliche Leitung hat keine Ahnung, der Trainer ist eine Graupe, die Aufstellung versteht kein Mensch, die Auswechselungen sind grundsätzlich alle falsch und die Spieler sind, bis auf wenige Ausnahmen, eigentlich nur Totalausfälle und Alle müssen „raus“ Nun wird von Vereinsseite unverzüglich gehandelt. Die konzeptlosen Graupen-Trainer der Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte werden jetzt gegen Supertrainer mit Superkonzepten ausgetauscht; die Mannschaften der oberen Tabellenhälfte haben ja bereits Supertrainer mit Superkonzepte und variablen modernen Spielsystemen. Jetzt haben wir eine Liga bestehend aus 18 Mannschaften mit 18 Supertrainern und 18 Superkonzepten. Das reicht nach allgemeiner Fan-Meinung allerdings nicht aus. Die Winterpause muss nur noch abgewartet werden, jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen um mit reichlich EURO-Scheinen die Spielerkader aufzurüsten. Die 18 aufgerüsteten Mannschaften spielen dann mit ihren 18 Supertrainern und ihren 18 Superkonzepten die Saison zu Ende. Dann stellt man ernüchternd fest – wie jedes Jahr – die Tabellenplätze 1- 18 werden wie immer ausgespielt, es steigen 2, max. 3 Mannschaften auf und 2, max. 3 Mannschaften ab. Die Fan-Gemeinden in den betroffenen Orten toben, verteilen den Volkszorn in den zuständigen Printmedien und diversen Internetforen. Die Beliebtheitsskala bestehend aus Manager, Trainer und Spieler wird neu justiert. Von den 18 Supertrainern verbleiben mit dem Prädikat brauchbar 2, max. 3, die restlichen 15, bzw. 16 Trainer (Ziele nicht erreicht) mit ihren, zu großen Flaschen degradierten und nicht Liga tauglichen Spielern, werden – wie in Fan-Kreisen üblich – verbal demontiert. Die Superkonzepte mit den ausgeklügelten Spielsystemen wurden natürlich mehrfach in Fachkreisen als überragend und signifikant konstruktiv eingestuft. Dummerweise hat die 3 Million-Sturmverstärkung mit Sprachschwierigkeiten das komplexe Spielsystem nicht verstanden und es durch häufiges Nichttreffen des leeren Tores aus 2m Entfernung permanent ausgehebelt. Dazu kommt noch das Komplettversagen der neuen 4er Abwehrkette– bestehend aus ehemaligen sehr erfahrenen Nationalspielern verschiedener Nationalitäten – hervorgerufen durch die vermehrte Produktion von vermeidbaren Fehlpässen, die im Spielsystem nicht vorgesehen waren. Jetzt kommt wieder der Moment an dem die Vereinsvorstände spontan feststellen: Die ganze Personalakrobatik, verbunden mit einer erheblichen EURO-Vergeudung, war für „den Teich“. Nicht ganz, sagen die Schatzmeister - mit den lokalen Presseorganen im Rücken - nach den vorliegenden Bilanzen sind die Lizenzen für die kommende Saison gefährdet. Die betroffenen Fangemeinden fangen wieder an zu toben: Vorstand raus, kann nicht mit Geld umgehen, vernichtet den Verein usw. Also kommen jetzt die Finanzakrobaten der Vereine aus ihren Löchern. Gebäude und Vereinsgelände werden umbenannt, verkauft und zurück gemietet, Spieler werden verkauft, verliehen, ein- und umgetauscht; zusätzlich sucht man händeringend nach weiteren Sponsoren, die Zeit wird knapp. 5 Minuten vor Ablauf der Abgabefrist reicht der 2. Vorsitzende die Unterlagen für die neue Saison beim DFB ein (Taxi stand im Stau). Die nächste Saison ist gerettet, die Fans sind total begeistert. Die Vereine, die ihre Probleme im Umgang mit dem Taschenrechner nicht in den Griff bekommen haben, wagen mit einem jungen Trainer und einer jungen Mannschaft den Neuanfang in der 4.Liga und treffen dort auf weitere Neuanfangstraditionsmannschaften. Dieser Text ist auch gültig für November 2015, 2016, 2017, 20...