bernibaerchen Zuletzt aktiv: 11. Juni 2012 - 19:57 Mitglied seit: 23. April 2012 Wohnort: Bochum
  • 16 Aktionspunkte
  • 0 Foren-Beiträge

VfL: Die Lizenz und der Klassenerhalt
Realitäten verkannt haben die Mitglieder(!), die ohne die Konsequenzen zu bedenken und ohne einen "Plan B" in der Tasche zu haben, dem damaligen Vorstand die Entlastung verweigert haben. Das war im höchsten Masse "halsstarrig und arrogant" und hat nur der Befriedigung des eigenen Egos der Betreffenden gedient. Mit dem Ziel, dem gewählten(!) Vorstand mal richtig "eins auszuwischen"! Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin wahrlich kein Freund von Herrn Altegoer und seiner oft vielleicht zu selbstherrlichen Art. Aber er und sein Umfeld haben den VfL jahrelang mit aller Kraft unterstützt. Es war bestimmt (s)ein Fehler, nicht rechtzeitig für adäquaten "Nachwuchs" zu sorgen. Und letztlich ist ja auch das Kapitel Kuntz an der schlechten "Chemie" gescheitert. Ob's mit Kuntz besser gelaufen wäre? Wer will das schon sagen?. Die damalige Vereinsführung für alle Versäumnisse, Unzulänglichkeiten und Probleme verantwortlich zu machen, die nun akut den VfL bedrohen, ist aber einfach nur schlechter Stil! Die Verantwortung tragen nun andere und ich bin mir sicher, dass, gelänge es, das damals "zerrissene Tischtuch" wieder zu flicken, GEMEINSAM und nicht gegeinander, der VfL auch wieder in die Spur gebracht werden kann. Und das sehe ich genau so und nicht anders!
VfL: Die Lizenz und der Klassenerhalt
Da haben die selbsternannten „Experten“ also endlich wieder einen Grund „ein Faß aufzumachen“! Ich verfolge die Berichterstattung über den VfL schon seit Jahren und stelle dabei immer wieder fest, dass Herr Pohl immer sehr gut informiert war und es auch aktuell noch ist. Folgende Fakten(!) hingegen sind bei einer ehrlichen Betrachtung nicht von der Hand zu weisen: In der „Ära“ Altegoer hatte der VfL niemals so große Probleme bei der Lizenzerteilung, wie aktuell. Schon bei der Planung für die Saison 2011/12 war keiner der „alten“ Aufsichtsratsmitglieder mehr im Amt. Sie wurden schon im Herbst 2010 vom „Hof gejagt“. Da noch heute von „Altlasten“ zu sprechen, ist abenteuerlich. Vor ca. zwei Jahren forderte Frank Goosen „…gebt uns unseren VfL zurück!“ Er hat ihn bekommen und der VfL spielt nun nicht mehr um den Klassenerhalt in Liga 1 sondern torkelt der 3. Liga entgegen. Respekt! Blosses, sicher gut gemeintes, Engagement und ein „blau-weißes“ Herz können eben eine fehlende, professionelle Ausbildung bzw. langjährige Erfahrung, gepaart mit, den hier so kritisierten, „guten Kontakten“ nicht ersetzen. Der sympathische Stefan Kuntz, den anscheinend noch heute viele für den „Messias“ halten, ist gerade mit Kaiserslautern in die zweite Liga abgestiegen. Und das mit einem Verein, dessen wirtschaftliche Möglichkeiten und das Zuschauerpotential mit den Verhältnissen in Bochum gar nicht zu vergeichen sind. Man kann selbstverständlich auch einen andereren Standpunkt vertreten und braucht auch nicht jedem Artikel des Herrn Pohl vollinhaltlich zustimmen. Es wäre aber trotzdem wohltuend wenn dies auf einer sachlichen Ebene und vor allem ohne unterschwellige Unterstellungen stattfinden würde! Es geht letztlich um den VfL und nicht um die Befindlichkeiten irgendwelcher Foren-Mitglieder. Wer den Verein unterstützen will, sollte dies nicht mit Polemik und Fatalismus tun. Erst Recht nicht mit einem „schönen Feuerwerk“. Es sind „echte“ Fans gefragt, die ihren Verein auch in schweren Zeiten bedingungslos(!) unterstützen. Doch die scheinen wohl alle in die Nachbarstädte abgewandert zu sein. Erfolg macht eben sexy! Mit blau-weissem Gruß! P.S.: Die WAZ berichtet heute, dass der Finanzvorstandt des VfL, Ansgar Schwenken, in den nächsten Wochen, gemeinsam mit der Sparkasse Bochum, ein Konzept vorstellen wird. Das Konzept wird darauf abzielen, die Finanzen des VfL zu sanieren und den Lizenzerhalt zu sichern. Spätestens an dieser Stelle sollten die Kritiker des „alten Vorstands“ um Werner Altegoer vielleicht doch einmal ins Grübeln kommen. Steht doch hinter der Sparkasse auch der Vorstandschef, Volker Goldmann, der jetzt hilft, obwohl er seinerzeit, auf unerträgliche Weise, zusammen mit Herrn Altegoer „abgeschossen“ wurde.