Fabfab Zuletzt aktiv: 11. Oktober 2024 - 09:22 Mitglied seit: 1. Juli 2022
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RWE: Elf Gegentore! Dabrowski sucht Lösungsansätze
Ist doch ganz einfach. Mehr Druck auf den Ball entwickeln, Abstände verringern, das Zentrum verdichten, um dort den gegnerischen Pässen die Adressaten zu nehmen. Da verzweifelt man ja als Trainer, der sich das Spiel neutral anschaut, wenn man sieht, wie die Rädchen nicht ineinander greifen (können). ----------------------------Golz----------------------------- --------------Sponsel--Bastians--Heber------------ ---Plechaty--Dürholtz--Rother--Kefkir---------- ----------------------------Eisfeld-------------------------- -----------------Berlinski---Young--------------------- ----------------------------------------------------------------- Die Spieler kannst du natürlich auch ersetzen, gerade den 8er oder immer wieder Römling als Schienenspieler bringen. In dieser Formation ist EISFELD grundsätzlich der zentrale Offensivakteur. Wenn er dadurch jedoch etwas höher zwischen den Linien agiert und immer mal wieder auf Halbpositionen ausweicht, ist er für den Gegner unberechenbar und kaum zu verteidigen. Mit seiner Erfahrung wird er sicher die richtigen Räume finden und unspielbar sein und so die nötige Ruhe ins Essener Offensivspiel bringen. Im Zentrum übernimmt dann ROTHER die Aufgabe des umtriebigen Arbeiters, raumschaffend oder -füllend, und der dritte zentrale MF, kann Tarnat, Dürholtz oder ein Neuzugang sein alle übrigen Aufgaben, die situativ hinten und vorne anfallen. Damit herrscht viel mehr Sicherheit, Kompaktheit und bei Ballbesitz eine vernünftige Ballzirkulation im Zentrum. Es ist relativ einfach zu spielen. Mit einigermaßen ballsicheren Defensivspielern, kann sich das Team auf dem Niveau in Liga 3 darauf konzentrieren, in die Lücken zu kommen, die entstehen würden, wenn sich die Gegner nach vorne orientieren. Dürholtz und Eisfeld können sich bei Ballbesitz locker so weit vorschieben, dass sie locker Zehner sind (das würde auch für Tarnat als Option im Aufbauspiel sprechen). Das zwingt auf jeden Fall die gegnerischen AV dazu hinten zu bleiben und fast im 4 vs 4 gebunden zu sein. Während sich die Offensivspieler also nach vorne in recht enge Räume schieben, um Tiefe zu geben und Gegenspieler zu binden, haben die Flügelspieler viel Raum zur Verfügung. Kefkir kann damit sicherlich was anfangen und auch Plechaty hat ja seine Qualitäten in den letzten Jahren oft genug gezeigt. Auch da wäre ein rechter Schienenspieler sicherlich eine Option als Verstärkung. Nächster Schritt: Die Außen haben sicherlich oft die Möglichkeit, nach Pässen auf die Flügel die Bälle gegen die Verschieberichtung zwischen die Linien zu spielen. Gerade mit EISFELD hat RWE doch DEN Spieler, der genau weiß, wann er sich wohin zu bewegen hat und auch Dürholtz oder andere 8er sind dazu sicherlich in der Lage, sich clever freizulaufen und aufzudrehen oder sich bei Bällen in Richtung Stürmer für Ablagen (Klatsch!) anzubieten. Egal wie der Gegner agiert, das System und die Spieler können sowohl an stärkere als auch an schwächere Gegner angepasst werden. Und selbst wenn man mal tief steht und sich einfach nur befreien muss, hat man vorne 2 Raketen mit YOUNG und BERLINSKI, die immer wieder für Entlastung sorgen können und gleichzeitig ein Zentrum, das den Ball halten kann. Last but not least im 5-3-2 defensiv eine so kompakte Defensive, v.a. wenn Young und Berlinski vorne schon gut verschieben, dass diese ganz einfachen Gegentore hoffentlich bald Geschichte sind. (Grundtugenden wie Bereitschaft und Zweikampfführung vorausgesetzt)... Fußball kann so einfach sein......