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Schneider mahnt zur Ruhe

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RWO: Schneider mahnt zur Ruhe
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Sieben Spiele, vier Punkte, drei Tore, Platz 17. Von einem holprigen Start konnte man bei RWO ausgehen, dennoch haben sich alle Beteiligten etwas mehr erhofft.

RS sprach mit Trainer Theo Schneider über die Probleme in der Liga und das am Samstag anstehende Match im Diebels-Niederrheinpokal. Theo Schneider, die ersten Fans murren schon, dass die Mannschaft zu verhalten spielen würde. Wie sehen Sie das? Was heißt verhalten. Jeder, der unsere Spiele analysiert, der sieht, dass wir zuletzt mit zwei Spitzen gespielt haben. Wir haben uns in Chemnitz sechs glasklare Chancen erspielt. Und man muss immer bedenken, dass wir keine Mannschaft haben, die andere Teams in Grund und Boden spielen kann. Es gibt immer noch Spieler, die sich an das Tempo in der Liga gewöhnen müssen. Und wenn ich die Begegnung gegen Heidenheim abziehe, dann hatten wir in jeder Partie unsere Chancen. Und wer dann von verhalten spricht, der kann sich nicht so sehr mit unserer Mannschaft beschäftigen. Zudem muss man beachten, dass wir viele Jungs dabei haben, die aus der sechsten Liga kommen.

Es kommt hinzu, dass die eingeplante Achse aus Mario Klinger (verletzt), Dimi Pappas, Benny Reichert, JoJo Bahcecioglu und Mike Terranova bis auf Reichert noch nicht richtig in Form ist, oder? JoJo ist mit sich ebenso nicht zufrieden, nachdem er auch keine so gute Vorbereitung gespielt hat. Dimi ist auch nicht so in Tritt wie erhofft und Terra hat bisher die Erwartungen erfüllt. In Absprache mit ihm haben wir zuletzt entschieden, dass die jungen Spieler erst mal Gas geben und er dann in den letzten 30 Minuten kommt. In Chemnitz wäre das fast aufgegangen. Er geht mit dieser Rolle absolut professionell um, denn wir haben einen Kader mit Ambitionen. Die jungen Spieler drängen sich auf und am Ende darf nur die Leistung zählen. Behält man im Verein also die Ruhe? Im engeren Umfeld kann jeder die Situation einschätzen. Wenn wir immer untergehen würden, hätte ich Verständnis dafür, wenn Unruhe aufkommt. Und ja, wir haben für unseren Anspruch zu wenig Punkte. Aber ich muss sehen, dass es fast so ist wie in Dortmund. Wir haben eine junge Truppe, da passieren Fehler und daraus müssen die Spieler lernen. Daher geht es nur darum, sich in der Liga zu etablieren. Ich habe die nötige Geduld, denn ich weiß, dass man nicht unterklassig einkaufen kann und dann kurz danach in der Spitze auftaucht. Am Samstag geht es im Niederrheinpokal zum Bezirksligisten Broekhuysen. Wie gehen Sie das Spiel an? Wir nehmen den Pokal sehr ernst. Wahrscheinlich fällt Christopher Kullmann aus. Aber wir werden sicher eine starke Mannschaft ins Rennen schicken.

Was hat Kullmann und was ist mit Esad Razic? Kulle hat leichte Probleme. Aber es ist nicht so schlimm. Und Esad hatte beim Warmmachen in Chemnitz plötzlich starke Magenprobleme und musste sich übergeben. Er hat sich wohl bei seiner Tochter angesteckt, ist aber seit Dienstag wieder voll dabei.

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