Dabei kommt es direkt zum Spitzenspiel zwischen dem Vizemeister SpVg BG Schwerin und dem Kirchhörder SC, der in der letzten Saison den dritten Platz belegte. Jens Vogt erwartet ein Spiel auf Augenhöhe: „Ich denke, das Spiel endet ohne Sieger. 2:2.“ Die Spitzenvereine aus dem letzten Jahr sieht Vogt in der kommenden Saison wieder an der Tabellenspitze. „Schwerin hat sich schließlich eine starke Mannschaft zusammengekauft“, erklärt der Trainer. „Ansonsten werden Hillerheide und der Absteiger Habinghorst zu den Favoriten gehören. Und der BSV Schüren wird bestimmt auch oben mitspielen. Schüren hat ja extra die Gruppe gewechselt, da rechnen die jetzt auch mit einer Chance auf den Aufstieg“, so Vogt über den Liga-Neuling, der es gleich mit dem VfB Habinghorst zu tun bekommt. Da glaubt Vogt an einen klaren 3:0-Erfolg für den BSV.
Was die eigenen Chancen und Ziele für die neue Bezirksliga-Saison angeht, hält sich der Trainer noch ein wenig zurück: „Wir sind personell im Vergleich zu den Vorjahren schon stärker geworden. Aber wir wissen ja jetzt noch nicht einmal, wie viele Mannschaften am Ende der Saison absteigen werden. Wir werden aber auf jeden Fall versuchen die Klasse zu halten.“
Höhere Ziele verfolgt Vogt derzeit nicht: „Das wäre auch unrealistisch. Es gibt einige Mannschaften in der Liga, mit denen wir einfach noch nicht mithalten können.“ Hinzu kommt, dass die Vorbereitung alles andere verlaufen ist als optimal. „Wir haben zwar einen Kader von etwa 20 Spielern. Aber die Freundschaftsspiele haben wir trotzdem immer nur mit zwölf Leuten bestreiten können, weil immer wieder jemand verletzt, krank oder im Urlaub war“, erklärt Vogt. „Deswegen müssen wir erstmal abwarten, wie wir in die Saison kommen“, meint der Trainer und hofft, das seine Mannschaft „bis zur Winterpause möglichst schnell möglichst viele Punkte sammeln kann.“
Den ersten Spieltag tippt Annen-Trainer Jens Vogt so:
