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SG Essen-Schönebeck
Der Traum vom Finale gegen Duisburg

SGS: Der Traum vom Finale gegen Duisburg
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13:00
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Noch knapp eine Woche hat die SG Essen-Schönebeck Zeit, um sich intensiv auf das DFB-Pokal-Halbfinale beim Tabellen-Sechsten FF USV Jena vorzubereiten.

„In den vergangenen sieben Tagen lag das Hauptaugenmerk ganz klar auf Kondition und Krafttraining“, erklärt SGS-Trainer Ralf Agolli. „Die verbliebene Zeit wollen wir jetzt nutzen, um uns taktisch auf den Gegner einzustellen.“

Dabei muss Agolli zunächst auf sechs seiner Spielerinnen verzichten, die beim Länderpokal oder mit der Nationalmannschaft unterwegs sind. Hinzu kommen, wie so häufig in dieser Saison, die vielen Verletzten. „Ich bin diese Situation ja mittlerweile schon gewohnt und natürlich müssen wir jetzt auch improvisieren.“

Carina Chonjaki, die lange mit Leistenbruch ausfiel, ist allerdings schon wieder voll im Mannschaftstraining und kann, so Agolli, unter Umständen gegen Jena schon wieder auf der Bank sitzen. Und auch Melanie Hoffmann, die sich die Nase gebrochen hatte, trainiert wieder mit. „Sie trägt eine Spezialmaske und ist seit vergangenen Freitag wieder im Training. Sie könnte gegen Jena unter Umständen schon eine Alternative sein.“

Jena hieß der Gegner auch im Liga-Spiel vor zwei Wochen. „Wir haben dort unglücklich 2:2 verloren, das wollen wir im Pokal wieder wettmachen“, gibt sich der Coach angriffslustig. „Das ist natürlich auch mental entscheidend, dass die Mädels Wiedergutmachung betreiben wollen.“

Sollte sich die SGS gegen Jena tatsächlich durchsetzen, ist für den Trainer klar, wer der Gegner sein sollte: „Gegen den FCR Duisburg zu spielen wäre ein Traum! Das Finale ist zum ersten Mal in Köln und da wäre es natürlich fantastisch, wenn beide Revier-Vereine gegeneinander spielen würden. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass Jena und Potsdam das Finale austragen.“

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