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FCR gastiert beim HSV
Grings kann spielen, Holl verletzt

FCR: Feinschliff im Trainingslager
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Der DFB-Pokal- und UEFA Women‘s Cup-Sieger FCR 2001 Duisburg startet beim letztjährigen Tabellensechsten, dem Hamburger SV, in die Saison 2009/2010.

Aus dem Norden wollen die „Löwinnen“ unbedingt drei Punkte mitnehmen und damit gleich die Marschroute vorgeben. In einer Umfrage unter den zwölf Trainern und Trainerinnen der Bundesligavereine wurde der FCR 2001 gemeinsam mit Titelverteidiger Turbine Potsdam als Topfavorit genannt. Die FCR-Verantwortlichen geben unterdessen wie bereits im Vorjahr als Ziel vor, zumindest einen Titel zu holen, wobei „die Meisterschaft sportlich betrachtet die größte Aussagekraft hat“, wie Cheftrainerin Martina Voss betont. Aber auch in den zwei weiteren Wettbewerben, dem DFB-Pokal mit dem Finale in Köln und der Champions League, möchte der Revier-Klub wieder erfolgreich sein. „Wenn die Mannschaft den Prozess, der bereits eingeleitet wurde, fortführt, die Schwächen abgestellt werden und wir noch konstanter spielen, dann wird es wieder eine gute Saison“, erklärt Voss.


Bevor es am Samstag nach Hamburg ging, wo die Duisburgerinnen am Sonntag um 11 Uhr auf den HSV treffen, bezog der FCR zum Abschluss der Vorbereitung ein Trainingslager in Goch. „Es war kurz, knackig und wichtig“, meint Voss, der es vor allem darum ging, die Nationalspielerinnen wieder zu integrieren. Dabei kam auch das Teambuilding nicht zu kurz. Bei einer Stadtralley konnten die Spielerinnen ihre Fähigkeiten beim Bogenschießen, am Schießstand, bei einem Quiz und beim Kegeln unter Beweis stellen. Der Freitagabend wurde schließlich gemeinsam beim Grillen ausgeklungen.

Die Negativmeldung aus Goch ist allerdings, dass sich Torhüterin Ursula Holl eine Knieprellung zuzogen hat, sodass sich das Debüt des Neuzugangs vom SC 07 Bad Neuenahr im Trikot der Duisburgerinnen verzögern wird. „Das ist wirklich schade für Uschi. Sie fährt aber trotzdem mit nach Hamburg. Jetzt müssen wir abwarten, ob sie nächste Woche wieder fit ist“, sagt Voss. Jennifer Oster fällt zudem wegen einer Muskelverletzung aus. Wohingegen sich Lena Wermelt auf Schulabschlussfahrt befindet und Femke Maes mit der belgischen Nationalmannschaft im Einsatz ist. Die positive Nachricht ist hingegen, dass Inka Grings auflaufen kann. Offen bleibt aber bis kurz vor Anpfiff, wer in der Innenverteidigung neben Annike Krahn spielen wird. Da Wermelt gegen den HSV nicht dabei ist, wird die Entscheidung zwischen Marith Prießen und Elena Hauer fallen. Beiden bescheinigt Voss „eine sehr gute Entwicklung“.

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