Mut machte der beherzte und insgesamt recht gelungene Auftritt der Wattenscheider - auch trotz der Schlappe. „Wir haben heute über einen langen Zeitraum ein hohes Niveau gehalten. Leider haben wir unsere vielen richtig guten Torchancen nicht umgemünzt“, gab SG-Coach Christoph Klöpper nach dem Abpfiff zu Protokoll.
Wattenscheid: Balkenhoff - Mercan (80. Hardt), Eckhoff, Sobottka, Laarmann - Kwadwo (68. Tuffour) - Lennertz, Akman, Davulcu, Demirbay - Rodriguez-Diaz.
Leverkusen: Vollborn - Vieira da Costa, Nauber, Haitz, Ziesing - von der Bracke, Zenga (58. Dürholtz) - Pusch (46. Opper), Schwadorf (70. Mandt) - Steffen, Hombach (70. Marte).
Schiedsrichter: Markus Wollenweber (Gladbach).
Tore: 0:1 Pusch (38.), 0:2 Opper (65.).
Zuschauer: 100.
Kerem Demirbay sowie Mehmet Mercan scheiterten mit aussichtsreichen Möglichkeiten bereits im ersten Durchgang an Leverkusens Keeper Fabrice Vollborn. „Im offensiven Bereich fehlt uns dann aber auch einfach die absolute Qualität“, erkannte Klöpper altbekannte Defizite.
Auch Diego Rodriguez-Diaz setzte sich nicht entscheidend in Szene. Immerhin: Dieser Auftritt lässt die SG wieder positiv in die Zukunft blicken.
