„Eigentlich wollten wir das Ding im zweiten Durchgang runterspielen. Aber durch das 2:1 wurde es noch einmal gefährlich. Am Ende ist es ja gut gegangen“, betonte S04-Angreifer Philipp Hofmann.
„Wir haben fast nichts zugelassen, aber diese Effizienz zeichnet einen Spitzenreiter aus. Wir können jedenfalls auf unserer Leistung aufbauen“, bilanzierte WSV-Keeper Bastian Sube.
Einiges Kopfzerbrechen bereitete Wuppertals Jörn Zimmermann den Gastgebern. Der Rechtsverteidiger knallte im ersten Durchgang einen Ball in eine benachbarte Baumkrone. Erst nach mehreren Versuchen gelang es den Schalkern nach Spielschlus, das Leder auf den Boden zurück zu schießen.
S04-Mittelfeldtalent Aleksandar Stevanovic, gegen Dortmund noch der Matchwinner, war gegen Wuppertal wegen eines doppelten Bänderrisses zum Zuschauen verdammt. „Wie lange er ausfallen wird, kann man im Moment noch nicht absehen. Aber mit drei bis vier Wochen müssen wir rechnen“, erklärte Schalkes Co-Trainer Uwe Grauer. Sein Zusatz: „Die anderen haben es gut gemacht, aber man braucht auch immer eine gewisse Umstellungszeit.
