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Castrop: Schwerin siegt
2:0 im Derby gegen den VfB Habinghorst

Castrop: Blau-Gelb Schwerin gewinnt
FC Schalke 04
13:00
SpVgg Greuther Fürth
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Schwerin schwimmt weiter auf Wolke sieben. Die Blau-Gelben behielten am Samstag auch im Lokalderby gegen den favorisierten VfB Habinghorst die Nase vorn.

Nachdem die Truppe von Hansi Lewark mit dem 3:2 Erfolg beim SC Weitmar 45 in der Vorwoche bereits das erste Ausrufezeichen in der Rückrunde gesetzt hat, gab es gegen den Nachbarn einen 2:0-Sieg.

Mit nunmehr 16 Punkten zogen die Blau-Gelben mit dem Stadtnachbarn gleich und verabschieden sich so langsam, aber sicher aus der Abstiegszone. „Wir haben unsere Konkurrenten schön unter Druck gesetzt“ frohlockte Lewark nach dem zweiten Coup binnen sechs Tagen.

Vor der enttäuschenden Kulisse von nur 300 Zuschauern übernahmen die Hausherren nach einer torlosen ersten Halbzeit das Kommando und rückten die Kräfteverhältnisse in der Europastadt nach der unglücklichen 2:3 Niederlage im Hinspiel aus ihrer Sicht wieder ins rechte Lot.

Nach brotloser Überlegenheit des VfB Habinghorst waren in der ersten Hälfte beide Treffer von den Hausherren wunderschön herausgespielt. Zunächst netzte Joannis Tsotoulidis nach einer Traumflanke von Matthias Hipe nach einer guten Stunde zur Führung ein. Als Habinghorst gegen Ende des Spiels immer mehr die Abwehr entblößte, kam der große Auftritt von Peter Elbers.

Der „Albatros“ umkurvte nach einem feinen Anspiel von Chris Kasprzak bei einem Konter die halbe Deckung der Habinghorster und lies VfB-Keeper Daniel Kozakowski aus 15 Metern keine Abwehrchance. „Schwerin hat aus keiner Torchance das erste Tor gemacht und am Ende glücklich, aber verdient gewonnen“, zollte Habinghorste Trainer Dieter Belejew dem Stadt-Konkurrenten ein Lob.

Während besonders die in der Winterpause von Schwerin nach Habinghorst abgewanderten Cihangir Sahinli und Stephan Hornberger mit tief hängenden Köpfen den Platz am Grafweg verließen, legten die Schweriner die Grundlage für eine rauschende Hochzeitsfeier ihres Torwarts Mehmet Elikalfa am Sonntag.

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