„Wir sind zufrieden, weil der Kontakt nach oben noch nicht abgerissen ist“, zeigt sich Wegbergs Geschäftsführer Helmut Waldhaus mit dem Start zufrieden.
Zwar hat der FC keines der letzten neun Spiele gewinnen können, aber „wir haben auch nur vier verloren und alle Partien mit nur einem Treffer Unterschied“, merkt Trainer André Sieberichs an. Dass der Neuling nicht hilflos untergeht, ist auch darauf zurückzuführen, dass die Langzeitverletzten langsam zurückkommen. „Jetzt habe ich wieder Alternativen“, weiß Sieberichs. „Wir hatten auch gegen Windeck unsere Chancen. Hätten wir nicht 60 Minuten in Unterzahl gespielt, wäre viel mehr drin gewesen.“
Doch der Konjunktiv bringt ja bekanntlich keine Punkte. Deshalb will der FC die Überraschung gegen RWE landen. „Das Team hat einen wunderbaren Charakter und ist physisch sehr stark“, streicht Sieberichs die Vorzüge heraus. Doch er weiß auch, dass ihn und seine Elf ein Auswärtsspiel erwarten wird. „Aber solche Spiele können doch nur Spaß machen.“ Und dann schiebt er ein Bekenntnis nach: „Wenn ich einem Klub den Aufstieg gönne, dann RWE. Das ist ein toller Verein mit fantastischen Fans. Wir freuen uns auf dieses Highlight.“ Im Expertentipp hofft der Trainer auf einen Punkt gegen den Favoriten.
