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SVS - Windeck 0:1
Der Tiefschlaf wird bestraft

NRW-Liga: Windeck bleibt RWE auf den Fersen
FC Schalke 04
13:00
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Germania Windeck bleibt RWE weiter auf den Fersen. Beim SV Schermbeck siegte die Mannschaft von Heiko Scholz durch einen Kurth-Treffer mit 1:0 (1:0).

Ausgerechnet der ehemalige Essener Markus Kurth sorgte mit seinem goldenen Treffer in der 3. Minute dafür, dass die Germania trotz einer schwachen Vorstellung den Dreier beim SV Schermbeck landete. SVS-Vize-Chef Stefan Zens bilanzierte: „Wir hätten aufgrund der zweiten Halbzeit einen Punkt verdient gehabt. Windeck hat sehr wenig investiert. Ich bin von deren spielerischen Vermögen sehr enttäuscht.“

SV Schermbeck: Christoph Müller - David Müller, Turhal, Djuliman (83. Zepanski), Einhaus - Lupitu, Turgut, Ucar (72. Urban), Jansen - Poch (63. Moritz), Kuntz. Germania Windeck: Cebula - Tuysuz, Kukielka, Schulten, Kessel (87. Moog) - Nehrbauer, Grebe - Hettich (46. Thomassen), Jörgens - Kurth (69. Meiß), Pusic, Schiedsrichterin: Marija Kurtes (Düsseldorf). Tor: 0:1 Kurth (3.). Zuschauer: 150.

Wie so oft scheiterten die Gastgeber wieder einmal an ihrer mangelhaften Chancenausbeute. Alleine Schermbecks Angreifer Charly Kuntz hätte drei Hütten erzielen müssen (37., 86., 89.). „Wie immer hatten wir die besseren Möglichkeiten, doch erneut haben wir verloren“, war Trainer Martin Stroetzel bedient. „Wir haben einen Tiefschlaf gehalten und sind dafür bestraft worden.“ Nach einer Flanke beim einzige gefährlichen Windecker Angriff bekamen Nedim Djuliman, Savas Turhal und David Müller das Leder nicht aus der Gefahrenzone und Kurth drückte den Ball über die Linie. „So etwas darf nicht passieren“, ärgerte sich Stroetzel über das „Tor des Tages“.

Doch der Coach ließ sich nicht unterkriegen: „Wir haben viele Verletzte, die im Winter wieder dabei sein werden. Dann werden wir auch erfolgreicher sein.“ Sein Zusatz: „Ich weiß schon jetzt, dass wir personell nicht nachlegen, uns aber von einigen Leuten trennen werden. Denn zuletzt konnte man genau sehen, wer den nötigen Willen besitzt und wer nicht.“

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