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SSVg Velbert
Kaya verliert bei seiner Rückkehr

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Velbert: Kaya verliert bei seiner Rückkehr gegen RWO
FC Schalke 04
13:00
SpVgg Greuther Fürth
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Am Sonntag feierte Markus Kaya seine Rückkehr zur SSVg Velbert. In einem Testspiel verlor er dabei gleich mit 0:1 gegen seinen letzten Verein, den RWO.

Im Stadion Sonnenblume in Velbert wurde das Freundschaftsspiel gegen die Zweitbesetzung von Rot-Weiss Oberhausen ausgetragen. In der Anfangsphase konnte sich keine der beiden Mannschaften einen Vorteil herausspielen. Beide Teams gingen beherzt zu Werke und der Spielfluss litt unter vielen Fouls und Unterbrechungen. Torraumszenen blieben dabei Mangelware.

Schmahl und Yilmaz verletzt

Die erste Aufregung im Strafraum der Velberter resultierte demnach nicht aus einer Chance für Oberhausen, sondern aus einem Zusammenprall eines RWO-Spielers mit dem Velberter Torhüter Julian Schmahl. Nach einiger Behandlungszeit quälte sich der Keeper noch ein paar Minuten, musste aber schließlich in der 20. Minute durch den Ersatzmann Patrick Bas ersetzt werden. Auch Abwehrspieler Dennis Yilmaz musste einige Zeit später angeschlagen ausgewechselt werden. Die erste schöne Szene des Spiels hatte dann aber der Gastgeber. Und die wurde durch den auffälligen Markus Kaya eingeleitet. Er steckte den Ball zu Nigbur durch, der per Hacke auf seinen Sturmpartner Janas weiterleite. Janas buchsierte den Ball knapp über die Latte.

Keine Tore im ersten Durchgang

Wenig später kam auch der RWO zu seiner ersten Chance. Nach einer Ecke landete der Ball aber ebenfalls nur wenige Zentimeter über dem Tor. Danach nahmen wieder die vielen Nickligkeiten im Mittelfeld Überhand. Der Schiedsrichter ließ viel durchgehen und so erlaubten sich die Spieler auch die ein oder andere Grätsche. Kurz vor der Halbzeit ging dann noch einmal ein Raunen durch die "Sonnenblume". Kaya kam etwa 25 Meter vor dem Tor an den Ball, wurde nicht angegriffen und zog einfach mal ab. Der Ball flog wieder nur knapp über das Aluminium.

Die zweite Halbzeit begann mit einer Druckphase der Gäste. Der RWO kam mit Schwung aus der Kabine, konnte sich aber nicht entscheidend gegen die kompakte Abwehr der Velberter durchsetzen. Der letzte Pass wurde meist zu unpräzise gespielt und die vielen langen Bälle fanden keine Abnehmer. So war es wieder der Gastgeber, der die erste Großchance im zweiten Durchgang verzeichnen konnte. Nach einer schönen Flanke von Tumanan kam Nigbur zum Schuss. Seine Direktabnahme wurde gerade noch abgefälscht und landete keinen halben Meter neben dem rechten Pfosten. Kurz danach musste Ersatzkeeper Bas einen Distanzschuss entschärfen. Mit einer sehenswerten Parade konnte er den Ball gerade noch um den Pfosten lenken. Danach verlor das Spiel deutlich an Tempo, dafür wurde die Stimmung ein wenig hitziger, weil immer noch fast mehr Fouls gespielt wurden als Pässe.

Der erste Abwehrfehler wird bestraft

Als das Spiel schon dem Ende entgegen plätscherte, passierte es dann doch. Der Ball wurde zu Kevin Menka durchgesteckt. Die SSVg.-Abwehr hatte nicht aufgepasst und so konnte Menka frei auf das Tor zu laufen und sich eine Ecke aussuchen. Er wählte die untere linke und versenkte den Ball mit einem trockenen Flachschuss im Tor. Kurz vor dem Abpfiff hatten die Gastgeber noch einmal eine vielversprechende Kontermöglichkeit. Mit drei Mann stürmten sie gegen zwei Oberhausener auf das Tor zu. Doch Kaya hatte keine Chance, an den zu steilen Pass von Janas heranzukommen und so blieb es beim 0:1.

Trotzdem war Trainer Frank Schulz mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Die Jungs haben gut dagegen gehalten und ich denke, wir sind gut vorbereitet für die kommende Saison.“ Bei seinem prominenten Neuzugang sieht er noch Luft nach oben. „Markus ist erst seit kurzer Zeit dabei, er muss sich noch eingewöhnen“, erklärt Schulz, warum es mit der Feinabstimmung noch nicht gepasst hat. „Aber Markus Kaya ist nur einer von meinen Spielern. Mehr nicht. Letztlich zählt das Team und nicht die Leistung von Einzelnen. Insgesamt war es ein guter Test“, betont der Trainer, der die Verpflichtung von Kaya nicht überbewertet sehen möchte.

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