Unter den Augen des FC-Profis Slawomir Peszko musste Viktorias Erfolgscoach Heiko Scholz nicht lange zittern, ehe sein Team zum ersten Mal jubelte. Mike Wunderlich war es, der die Domstädter bereits in der 21. Minute in Führung brachte. Nur elf Zeigerumdrehungen später gab es dann eine typische Fußballgeschichte. Mark Zeh, der erst im Sommer vom Uhlenkrug nach Köln gewechselt war, traf gegen seinen Ex-Klub zum 2:0 (32.) und entschied somit das Bruderduell gegen Christopher für sich.
Viktoria Köln: Gillen – Schöneberg, Schultens, Kukielka, Bauer – Müller (75. Spitali), M. Zeh (62. Pusic), Tschumakow, Glowasz (88. Mager) – Wunderlich, Aydogmus.
ETB SW Essen: Bley – Stahmer, Schulitz (72. Kersten), Opitz, Schulz – Bednarski, Walther (78. Voß), El Hossaini (62. Mutlu), C. Zeh – Heinzmann, Burgio.
SR: Marco Goldmann (Warendorf).
Tore: 1:0 Wunderlich (21.), 2:0 M. Zeh (32.).
Zuschauer: 1.000.
