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KFC: Alexiou hofft
Sein Sohn ist sterbenskrank

KFC: Alexiou hofft auf die deutschen Ärzte
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15:30
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Die Nachricht war ein echter Hammer: Giannis Alexiou wechselt an die Grotenburg. Zuvor hatte der Ex-Profi schon 44 mal in der ersten griechischen Liga gespielt.

Nun also beim KFC. Auch wenn diese Spekulationen sofort die Runde machten: Der Wechsel des Griechen nach Krefeld ist nicht auf die finanzielle Potenz von Tausendsassa Lakis zurückzuführen.

Dennoch hat der griechischstämmige Vereinspräsident und Hauptsponsor bei der Personalie selbstredend seine Finger mit im Spiel, denn Alexious Berater, Paul Koutsoliakos, ist eben auch mit Lakis befreundet.

Deutsche Spezialisten kümmern sich um Thanos

Der eigentliche Grund für den Wechsel von der ersten in die fünfte Liga sickert erst jetzt durch - zu heikel war das Thema. Mittlerweile kann Alexiou aber schon etwas offener darüber sprechen, dass die Gesundheit seines 18 Monate jungen Sohnes Thanos ihn und seine Frau Angelika zum Umzug nach Deutschland bewog.

„Als unser kleiner Held fünfeinhalb Monate alt war, zeigten sich erste Symptome für einen Leber- und Nierenschaden“, berichtet Alexiou. Die Diagnose bestätigte sich. Die einzige Chance zur Heilung ist eine Transplantation beider Organe. Weil sich in Köln eine Spezialklinik für diese Erkrankung befindet und Krefeld nicht weit entfernt ist, kam der KFC ins Spiel. „Herrn Lakis bin ich zu besonderem Dank verpflichtet“, weiß der 27-Jährige: „Er hat mir die Gelegenheit gegeben, meinen Sohn bei den besten Ärzten versorgen zu lassen, was seine Heilungschance vergrößert.“

Nur eine Transplantation rettet sein Leben

Und die Situation ist durchaus dramatisch. Denn einzig das Austauschen der Organe in einer weiteren Spezialklinik in Essen kann seinem Filius das Leben retten. Alexiou hat aber vollstes Vertrauen in die Spezialisten: „Die Ärzte wissen nur noch nicht, ob sie die Transplantation der Niere und Leber gleichzeitig durchführen sollen, oder nacheinander.“

Im sportlichen Bereich ist der Innenverteidiger ohnehin sicher, den richtigen Schritt gemacht zu haben. „In Sachen Stadionumfeld und Organisation ist der KFC professioneller als meine bisherigen Vereine, vor allem was die Fans angeht. Die Fans sind hier fantastisch.“ Und was diese hören wollen, weiß Alexiou ganz genau: „Unser Ziel ist der erste Platz, nichts anderes.“

Über allem Sportlichen steht aber selbstverständlich die Zukunft seines Sohnes. Und da gibt es einen ersten Grund für Alexiou, aufzuatmen: „Sein Gesundheitszustand ist stabil.“

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