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ETB: Sieg im Spitzenspiel
"Etwas glücklich, aber verdient"

ETB: 2:1-Sieg im Spitzenspiel gegen Hiesfeld
FC Augsburg
15:30
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Der ETB Schwarz-Weiß bleibt auf Erfolgskurs. Im Spitzenspiel gegen den TV Jahn Dinslaken-Hiesfeld setzen sich die Essener verdient mit 2:1 (1:1) durch.

Damit haben damit den Abstand zum Ligaprimus aus Uerdingen auf vier Zähler verkürzt. „Der Sieg war sicherlich etwas glücklich, am Ende aber auch verdient“, strahlte ETB-Trainer Dirk Helmig.

In einem zerfahrenen Spiel, das zu Beginn arm an Chancen war, präsentierte sich der TV Jahn in der 30. Minute plötzlich aufgeweckt. Nach einer genauen Flanke von Hiesfelds Juan Oburu stand Knipser Thomas Pütters am Fünfer frei und hatte keine Mühe, den Ball per Kopf zum 1:0 für die Dinslakener in die Maschen zu setzen. Die Gäste verpassten es aber kurz danach, das Ergebnis auf 2:0 hochzuschrauben.

Schlebach: "Die Enttäuschung ist riesengroß" Gino Mastrolonardo brachte das Kunststück fertig, das Leder frei aus vier Metern noch drei Meter über den Kasten von ETB-Keeper Tobias Ritz zu setzen. Coach Christoph Schlebach schüttelte mit dem Kopf: „Die Enttäuschung ist riesengroß, denn wir hätten das Match nicht verlieren dürfen. Im ersten Durchgang haben wir klasse gespielt und hätten das 2:0 erzielen müssen.“

Das geschah nicht und es rächte sich. Erst scheiterte Mahmoud Najdi zwar noch an TV-Torwart Sören Stauder, der einen echten Sahnetag erwischte, doch bei der darauffolgenden Ecke war der Torhüter machtlos. Essens Innenverteidiger Christoph Kasak wuchtete den Ball via Kopf zum 1:1-Ausgleich (40.) ins Netz.

Im zweiten Durchgang erhöhte Essen kontinuierlich die Schlagzahl, scheiterte aber immer wieder am prächtig aufgelegten Stauder. Es dauerte bis zur 85. Minute, ehe Dirk Heinzmann nach einem schönen Zuspiel von Najdi mit seinem dritten Saisontreffer den 2:1-Sieg perfekt machte. „Der Ausgleich gab uns Mut und in der zweiten Hälfte haben wir dann gezeigt, dass wir das Spiel drehen wollten“. resümierte Helmig, der im Vorfeld eine Hiobsbotschaft verkraften musste. Kevin Müller zog sich im Abschlusstraining einen Schienbeinbruch zu und fällt Monate aus.

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