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Heven - Bielefeld II 1:3
Auch die beste Anfangsphase reicht nicht

Heven: Gegen starke Arminen unter die Räder gekommen
Arminia Bielefeld
14:00
Alemannia Aachen
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Nachdem der TuS Heven die deutlich bessere Anfangsphase hatte, geriet der Gastgeber gegen Arminia Bielefeld noch gewaltig mit 1:3 unter die Räder.

Jörg Behnert war besonders mit der Anfangsphase seiner Mannschaft sehr zufrieden: „Ich möchte festhalten, dass wir hier und heute die besten 15 Minuten der gesamten Saison gespielt haben. Wir haben all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten; hoch verteidigt, schnell nach vorne gespielt. Der Gegentreffer zu diesem Zeitpunkt war dann einfach der Knackpunkt.“

„Momentan spielen Innenverteidiger, Sechser oder Stürmer auf den Außenverteidiger Positionen. Wenn dann in so einem Spiel sowohl der Rechts- als auch der Linksverteidiger angeschlagen sind, komme auch ich als Trainer an meine Grenzen. Ich kann mir ja keine Spieler backen oder stricken“, sprach Behnert auch die großen Personalprobleme an.

Sein Gegenüber Daniel Scherning sah aber besonders nach dem 1:0 eine sehr couragierte Mannschaft, die verdient als Sieger vom Platz gegangen ist. „Wir haben etwas Zeit gebraucht, um ins Spiel zu finden, haben dann aber nach der Führung sehr dominanten Fußball gespielt. Leider haben wir es verpasst, dass Ergebnis früher aufzustocken. Das Gegentor am Ende muss dann zwar nicht mehr sein, macht aber auch nichts kaputt.“

Auch ein Zaungast beobachtete die Partie. Lothar Huber, dessen Team die TSG Sprockhövel am kommenden Wochenende den TuS Heven empfängt lässt sich derweil nicht vom Ergebnis blenden. „Ich habe hier heute eine sehr technisch starke Mannschaft aus Bielefeld gesehen. Mir war diese Stärke bereits bekannt aber das Ergebnis werde ich nicht überbewerten. Ein Derby hat ja immer seine eigenen Gesetze.“

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