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OL NR: TuRU Zweiter
Zilles-Team nutzt Patzer der Konkurrenz

OL NR: TuRU nutzt die Patzer der Konkurrenz
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Nach dem 2:0 (0:0)-Auswärtserfolg von TuRU Düsseldorf beim SV Sonsbeck fiel das Fazit nach dem Spiel bei TuRU-Trainer Frank Zilles durchweg positiv aus.

„Wir haben uns mit guten Aktionen die Tore erarbeitet und uns bemüht, dass die Null steht.“ Man sei, so Zilles weiter, sehr konzentriert zu Werke gegangen und habe den Gegner nur selten zu Chancen kommen lassen.

Die erste Halbzeit endete torlos. Zilles bemängelte hierbei die Chancenauswertung: „Wir waren nicht in der Lage, unsere Torchancen besser zu erspielen. Wir haben es nicht geschafft, konzentriert den wichtigen Treffer vor der Pause zu erzielen.“ In der zweiten Halbzeit kamen die Düsseldorfer frischer aus der Kabine zurück und ging nach 47 Minuten durch Marko Nikolic mit 1:0 in Führung. „Dadurch wurden wir sicherer im Spiel und ließen in der zweiten Halbzeit kaum noch etwas zu“, beschrieb Zilles den weiteren Verlauf nach dem ersten Treffer. Sechs Minuten später erzielte Jose-Miguel Lopez Torres den zweiten Treffer der Düsseldorfer. Für Zilles war Torres dann auch der Mann des Spiels: „Er hat mit diesem Treffer nicht nur das Spiel entschieden, sondern auch seine insgesamt gute Leistung bestätigt.“

Trotz dieses Erfolges in Sonsbeck warnt der TuRu-Coach vor dem nächsten Gegner Fischeln: „Sie haben gegen Wuppertal gewonnen. Mit ihnen ist zu rechnen. Zwei Siege in Folge sind ein klares Zeichen dafür, dass die nicht aufgeben werden.“ Nach dem Sieg in Sonsbeck mahnte Zilles allerdings: „Auch wenn wir gewonnen haben, müssen wir von Spiel zu Spiel denken. Es ist sehr ausgeglichen in der Liga. Es kann in den nächsten Spielen auch wieder anders aussehen.“

Das gilt auch für Sonsbeck, die am nächsten Spieltag gegen RWO II eine schwere Aufgabe vor der Brust haben. Für beide geht es um den Klassenerhalt, denn Oberhausen und den SVS trennt gerade ein Punkt.

Eine Niederlage kann sich Sonsbeck im nächsten Spiel nicht erlauben, denn neben Hönnepel-Niedermörmter und Krefeld-Fischeln haben am Mittwoch die Sportfreunde aus Hamborn und auch der 1. FC Wülfrath die Gelegenheit, im Kampf um den Klassenerhalt ein klares Signal zu setzen.

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