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Schermbeck - Lippstadt
Nach 1:2 schiebt der SVS Frust

OL WF: Nach 1:2 schiebt der SV Schermbeck Frust
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15:30
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Es war kein Debakel wie im Hinspiel, als der SV Lippstadt dem SV Schermbeck regelrecht das Fell über die Ohren zog und mit 5:0 auf den langen Heimweg schicke.

Schermbeck: Schneider – Böninghausen, Asenso, Ankomah-Kissi, Niewerth (20. Basol) – Turgut, Osma, Gerding, Zaskoku, Aripek (46. Bastürk) – Kara (46. Nehlson). Lippstadt: Sander – Kickermann, Stöckner, Lübbers, John – Schröder (71. Riemer), Fischer Riepe, Erdogmus, Jevric (83. Polder) – Traufetter (90. Raulf), Maier. Schiedsrichter: Denis Magne (Arnsberg). Tore: 0:1 Stöckner (11.), 0:2 Jevric (38.), 1:2 Zaskoku (47./Foulelfmeter). Zuschauer: 150.

Auch am Sonntag siegte der Spitzenreiter, wenn auch nur knapp mit 2:1. War allein das Ergebnis aus Sicht von Holger Aden schon ärgerlich genug, musste sich der SVS-Coach auch noch mächtig über das Schiedsrichtergespann aufregen. "Wir haben wieder gegen 14 Mann gespielt. Das ist in den letzten Wochen immer so gewesen", schüttelte der Ex-Profi den Kopf und belegte seinen Vorwurf mit der Szene vor dem 0:1: "Zwei Leute springen da in unseren Torwart und der Ball landet dann im Netz."

Noch schlimmer: Kilian Niewerth musste bereist nach 20 Minuten ausgewechselt werden. Der 20-Jährige brach sich das Schienbein und fällt über das Saisonende hinaus verletzt aus.

Da war die Leistungssteigerung nach der Pause, die Aden bei seiner Mannschaft nach einer schlechten Vorstellung in Halbzeit eins ausgemacht hatte, auch nichts mehr wert.

Bevor es nun mit dem schweren Auswärtsspiel in Bielefeld (Mittwoch, 19.45 Uhr) weitergeht, soll Aden genau wie SVS-Co Kenan Osma am Dienstagabend vor der Verbandsspruchkammer in Kaiserau im "Fall Antwerpen" als Zeuge gehört werden. Die Lust auf diesen Termin hält sich aber in grenzen. "Ich werde da mal anrufen und fragen ob das wirklich nötig ist", kündigt Aden an. Er könne zur Aufklärung ohnehin nichts beitragen und würde sich lieber auf die sportliche Situation konzentrieren. Die ist für die Rot-Weißen ja weiterhin ernst genug.

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