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Homberg - RWO II 1:1
"Wir haben zwei Punkte verschenkt"

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Homberg: Abel sah "zwei verschenkte Punkte" gegen RWO
VfL Bochum
15:30
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Ratlos und niedergeschlagen wirkte Trainer Günter Abel nach dem Remis seines VfB Homberg gegen RWO II. Das entscheidende Tor wollte einfach nicht fallen.

Nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen wollte die Duisburger Mannschaft von Trainer Günter Abel im direkten Tabellenduell gegen die zweite Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen endlich wieder mit einem Dreier punkten. Bei sommerlichen Temperaturen vor 120 Zuschauern im PCC-Stadion erreichte der VfB Homberg trotz der besseren spielerischen Leistung nur 1:1 nach Toren von Ibrahim Bulut (40.) und Simon Edu (48.).

In den ersten 45. Minuten dominierte der VfB Homberg das Spielgeschehen, obwohl dies der Rückstand zur Pause nicht vermuten ließ. So konnten sich die Gastgeber auch die erste große Chance herausspielen, als Oguzhan Cuhaci aus zwölf Metern das Tor nur knapp verfehlte (10.). Im weiteren Verlauf der Begegnung legten die Homberger kontinuierlich zu. Nachdem die Oberhausener zu Beginn der Partie noch versuchten sich dem entgegenzustellen, hatte die Mannschaft von Günter Abel zu Mitte der ersten Hälfte das Heft fest in der Hand.

Homberg und seine miserable Chancenverwertung Generell waren die Duisburger in der ersten Halbzeit klar die spielbestimmende Mannschaft und erarbeiteten sich die gefährlicheren Möglichkeiten. Von den Gästen aus Oberhausen war nur wenig zu sehen. Letztendlich scheiterte der VfB aber an seiner miserablen Chancenverwertung. Dies führte auch dazu, dass RWO II seine erste wirkliche Möglichkeit direkt ausnutzte. Nach einem Freistoß aus halbrechter Position konnte Bulut in der 40. Minute den Abstauber nutzen und ins Tor köpfen.

Nicht nur auf dem Spielfeld ging es von diesem Moment an hoch her, auch abseits des Rasens diskutierten sowohl die Zuschauer als auch die beiden Trainer von nun an jede Schiedsrichterentscheidung lautstark. Turbulent ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter. Die Homberger kamen deutlich besser aus der Kabine, so dass Edu zum 1:1-Ausgleich verwandeln konnte (48.). Auch in den folgenden Spielminuten beherrschte der VfB das Spielgeschehen. Doch bis zum Abpfiff wollte der Ball einfach nicht mehr über die Linie gehen. Dementsprechend zerknirscht fiel auch Abels Fazit nach der Partie aus. „Wir haben im ganzen Spiel nur eine Torchance zugelassen, aber schaffen es einfach nicht, unsere eigenen Möglichkeiten zu verwandeln. Das bleibt einfach weiterhin unser großes Problem. Wir brauchen viel zu viele Anläufe, um ein Tor zu schießen. Deswegen haben wir hier heute auch zwei Punkte liegen gelassen“, erklärt der Homberger Trainer enttäuscht.

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