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Homberg - Rhede 0:1
Einfach zu harmlos

OL NR: Rhede reicht ein frühes Tor gegen Homberg
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Frank Hildebrandt weiß, dass der VfB personell nachlegen muss. „Aber wir haben keinen Zeitdruck“, bleibt der Sportliche Leiter der Homberger ganz ruhig.

„Wir sind mit unseren Gesprächen so gut wie durch. Uns fehlen noch zwei Zusagen, dann haben wir einen Kader von 18 Leuten. Das ist erst einmal in Ordnung.“

VfB Homberg: Hauffe - Urban, Bongers, Kwiatkowski, Embers - Terwiel (76. Schiek), Kouam Kengen (46. Said), Acar (84. Konarski), Cuhaci - Sogolj, Dragivoc. VfL Rhede: Radüchel - Hebing, Zelles, Hahm, Welter - Herbers (90. Radefeld), Wienholt, Juch (46. Winking), Bugla - Lechtenberg, Schüring (63. Seeger). Schiedsrichter: Julian Eßler. Tor: 0:1 Bugla (9.). Zuschauer: 250. Bes. Vorkommnis: Lechtenberg verschießt Foulelfmeter (80.).

Weniger in Ordnung war die Darbietung der Homberger im Spiel gegen Rhede 0:1 (0:1). Nachdem es pünktlich zum Anpfiff angefangen hatte zu regnen, entwickelte sich die Partie in der ersten Halbzeit zu einer Rutschpartie. Schienen die Gastgeber zu Beginn noch kein Problem mit den ungemütlichen Bedingungen zu haben – Nedzad Dragovic hatte nach zwei Minuten die Führung auf dem Fuß – gaben sie das Spiel dann schnell aus der Hand.

Da war es dann kein Wunder, dass Rhedes Andre Bugla in der neunten Minute die Führung der Gäste erzielte. Nach einer Ecke verlor ihn die Homberger Abwehr aus den Augen und der Mann aus der Nähe der nierderländischen Grenze konnte ohne Probleme einnicken.

Es dauerte dann eine gute halbe Stunde, bis auch bei der Abel-Elf so etwas wie Spielfluss aufkam. Doch die Angriffsbemühungen blieben zu harmlos. Wie auch in der zweiten Hälfte, als die Homberger deutlich besser aus der Pause kamen, sich aber kaum Tormöglichkeiten erarbeiteten. Auch die Mannschaft von Manuel Jara machte es in den zweiten 45 Minuten nicht besser. Mit der Führung im Rücken beschränkten sie sich weitestgehend auf Konter und nutzten nicht einmal einen Strafstoß (80.), um den Vorsprung auszubauen. Und so spielte sich die Partie weitestgehend im Mittelfeld ab und plätscherte bis zum Schlusspfiff munter vor sich hin.

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