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Hüls - Erkenschwick
Oberliga-Derby mit viel Pfeffer

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OL WF: Vest-Derby mit viel Pfeffer, aber ohne Sieger
FC Augsburg
15:30
Borussia Dortmund
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Da war Musik drin, teilweise sogar richtig Pfeffer! Einen Sieger gab es im Vest-Derby zwischen dem VfB Hüls und der Spvgg. Erkenschwick aber nicht.

Und das 2:2 (1:1) ging am Ende auch in Ordnung - egal, ob man Zuschauer, Spieler oder Trainer fragte: die meisten sahen es ebenso.

Der Liveticker zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/046/95-rs.html

Nach der vor 650 Zuschauern engagiert geführten Partie erhitzte allerdings eine Szene die Gemüter: der Elfmeter, der dem VfB die zwischenzeitliche Führung (55.) beschert hatte. "Es gab einen Kontakt, es war aber kein Foul", beteuerte Philipp Rosenkranz seine Unschuld, "aber Marko Onucka ist nun mal auch ein Schlitzohr." Und Tayfun Cakiroglu ein sicherer Elfmeterschütze. "Keine Ahnung, er ist gegeben worden", meinte Magnus Niemöller später, wollte dann aber doch noch bemerken, dass der Linienrichter Armin Hurek auf Weiterspielen entschieden hatte, Schiedsrichter Alexander Ernst aber trotzdem auf den Punkt gezeigt hatte.


Nach bärenstarker Anfangsphase hatten die Schwicker, von den eigenen Fans lautstark unterstützt, zwischenzeitlich den Faden verloren, um am Ende noch mal richtig zu drücken. "Fast wie gegen Dornberg", sagte Niemöller. Da wäre auch noch mehr als nur der Ausgleich, den Stefan Oerterer mit einem herrlichen Drehschuss besorgt hatte (83.), drin gewesen. Aber Sebastian Westerhoff traf nur das Lattenkreuz, Deniz Batman den Ball nicht so richtig.


Auf der anderen Seite versagten Kevin Irak in der Nachspielzeit die Nerven, auch die Gastgeber hätten noch den "Lucky Punch" setzen können. Trotzdem gingen die Jungs vom Badeweiher erhobenen Hauptes vom Platz. "Wir nehmen mit, dass wir gegen einen Gegner wie Erkenschwick nicht chancenlos waren, dass man keinen großen Unterschied gesehen hat", bilanzierte VfB-Coach Karsten Quante und richtete den Blick nach vorn: "Das gibt Selbstvertrauen für die letzten zwei Spiele."

Erkenschwick, so viel ist klar, würde auch im nächsten Jahr gerne zum Badeweiher kommen. "Ich wünsche Hüls alles Gute, dann sehen wir uns nächstes Jahr vielleicht wieder", lautete jedenfalls Niemöllers versöhnliches Schlusswort.

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