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Das sagt Tyrala vor Derby gegen Ex-Klub Bövinghausen

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Türkspor Dortmund: Das sagt Tyrala vor Derby gegen Ex-Klub Bövinghausen
Foto: Thorsten Tillmann
FC Augsburg
15:30
Borussia Dortmund
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Auf Türkspor Dortmund wartet in der Oberliga Westfalen mit dem TuS Bövinghausen ein Derby. Vor allem für Trainer Sebastian Tyrala ist das anstehende Spiel besonders.

Mit dem Start seiner Mannschaft in die Oberliga Westfalen zeigt sich Sebastian Tyrala, Trainer des Türkspor Dortmund, eigentlich zufrieden. Aber eben nur eigentlich.

"Insgesamt hätten wir einen solchen Tabellenplatz vor der Saison unterschrieben", sagt Tyrala. "Wenn ich mir die letzten Spiele angucke, fehlen uns da aber schon ein paar Punkte." Dabei spricht der 35-Jährige von verschossenen Elfmetern und Partien, die nach Führung doch noch verloren wurden. "Da wäre teilweise mehr drin gewesen. Wir haben eine gute Mannschaft, das wussten wir vor Saisonbeginn schon."

Aus den vergangenen zwei Partien konnte der Türkspor sechs Zähler mitnehmen. Daran will die Mannschaft im anstehenden Stadtderby anknüpfen. Am Samstag (18 Uhr, RS-Liveticker) empfängt der Türkspor den TuS Bövinghausen. "Die Bövinghauser wollen und müssen aufsteigen. Genau wie die Sportfreunde Lotte. Die sind auch eine Aufstiegs-Wunschgruppe und haben gegen uns mit 0:3 verloren. Solche Spiele wollen und können wir gewinnen", so Tyrala weiter.

Der Trainer kennt natürlich den Stellenwert eines Derbys. "Ich fände das zu schade, wenn man von einer normalen Begegnung sprechen würde. Nicht nur für uns ist die Partie wichtig, auch in Dortmund hat das Derby eine große Bedeutung."

Mit zwei Zählern mehr und Tabellenplatz sechs geht der TuS Bövinghausen in die Begegnung. Das spiele bei einem solchen Spiel jedoch keine Rolle. "Nicht nur die Mannschaft möchte mit drei Punkten aus dem Spiel gehen, sondern auch ich als Trainer. Für mich ist das persönlich ein spannender Gegner."

Denn Tyrala trainierte bis Ende 2022 noch die Bövinghauser, die am Samstag als Gegner auf dem Platz stehen. "Ich freue mich, die Jungs wiederzusehen. Viele von denen sind zwar nicht mehr da, aber ein paar kennt man dann doch. Es ist immer etwas Besonderes, gegen den Ex-Verein zu spielen." Einen Vorteil durch die eigene Vergangenheit erhofft sich Tyrala jedoch nicht. "Da es viele neue Spieler in der Mannschaft gibt, kann ich nicht mehr einschätzen, wie die Jungs ticken."

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