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TuS Bövinghausen
Vor Türkspor-Knaller - Derbystimmung? "Bei uns nicht!"

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TuS Bövinghausen: Vor Türkspor-Knaller - "Derbystimmung? Bei uns nicht!"
Foto: Thorsten Tillmann
FC Augsburg
15:30
Borussia Dortmund
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TuS Bövinghausen tritt am Samstag (18.00 Uhr) zum Stadtduell bei Türkspor Dortmund an. Ein besonderes Kribbeln sei dabei aber nicht zu spüren.

Am Samstag, um 18.00 Uhr tritt der TuS Bövinghausen bei Türkspor Dortmund an. Und damit auch gegen seinen ehemaligen Trainer Sebastian Tyrala.

Bis Ende 2022 hatte Tyrala noch in Bövinghausen an der Bande gestanden. Kein Wunder, dass er heiß auf das Spiel gegen seinen ehemaligen Verein ist. Natürlich sei es für ihn selbst eine besondere Begegnung, aber auch für die Stadt Dortmund. Ich fände das zu schade, wenn man von einer normalen Begegnung sprechen würde. Nicht nur für uns ist die Partie wichtig, auch in Dortmund hat das Derby eine große Bedeutung", erklärte Tyrala vor dem Spiel.

In Bövinghausen sieht man das gelassener. "Für mich ist das kein besonderes Spiel. Und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es das für meine Jungs ist", sagte Bövinghausens Trainer Christian Knappmann. "Meine Spieler haben gar keinen Bezug zur Stadt Dortmund. Die wohnen in Düsseldorf, Köln, Hagen, Hamm oder sonst wo." Knappmann selbst wohnt in Verl. "Dass wir deshalb eine besondere Derby-Stimmung spüren, ist bei uns nicht der Fall."

Allerdings möchte er das Spiel natürlich gerne gewinnen. "Durch den unverdienten Last-Minute-Sieg gegen Siegen in der Vorwoche ist bei uns die Stimmung natürlich bestens. Der Sieg tat uns gut", erklärte Knappmann. So habe man auch in Ruhe arbeiten können. Knappmann: "Mit einem Erfolg im Rücken lassen sich eben viele Dinge leichter umsetzen."

Bövinghausen könne mit voller Kapelle beim Nachbarn antreten, es gebe keine verletzten Spieler. Es werde allerdings nicht leicht. "Die Mannschaften von Sebastian Tyrala suchen immer fußballerische Lösungen und sind spielstark", weiß Knappmann.

Er zählt den Gegner, der nach zwei Siegen in Serie mit breiter Brust antritt, ohnehin zum erweiterten Favoritenkreis um den Aufstieg. Man dürfe Türkspor auf jeden Fall keinen Raum geben, sein Spiel aufzuziehen. "Wir werden mit unserer Wucht und Dynamik dagegenhalten", verspricht "Knappi". Über eine Kulisse von 600 bis 800 Zuschauer würde er sich freuen. "Aber da es regnen soll, werden wohl leider nicht so viele kommen", befürchtet er.

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