Der schwedische Superstar glänzte unter der Woche in der Champions Leagie beim 4:0 der Pariser gegen Zagreb mit ebenfalls vier Torvorlagen. „Das ist natürlich ein schöner Vergleich. Die Jungs haben das auch im RevierSport gelesen und gelacht. Jetzt nennen sie mich nur noch Ibra Kadabra in der Kabine“, lächelt Okumak.
Der „Ibra Kadabra“ vom Badeweiher hatte nach dem Remis in Oberhausen zurecht gute Laune. Der 23-Jährige hielt die RWO-Defensive immer auf Trab, ein Torerfolg wollte dem Ex-Leverkusener aber nicht gelingen. „Ja, leider nicht. Ich war aber beim Pfostenschuss ganz nah dran. Der Winkel war aber extrem spitz“, erinnerte sich Okumak an die Szene in der Schlussphase. Am kommenden Spieltag will es der quirlige Offensivmann besser machen – dann geht es gegen seinen ehemaligen Klub Bayer Leverkusen II. „Da wollen wir wieder einen Dreier einfahren. Der Punkt in Oberhausen tut uns sehr gut“, sagte Okumak, der auch bei Oberhausens Trainer Peter Kunkel Gefallen gefunden hat. „Das ist ein richtig guter Mann“, lobte Kunkel.
Wenn Okumak gegen Leverkusen erneut einen Sahnetag erwischt, dann stehen den drei Punkten nichts mehr im Wege. Okumak: „Ibra-Kadabra-Tage sind selten, da muss schon alles zusammen passen.“
