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WSV: Nach Runge-Rede
Jörg Wolff wehrt sich

WSV: Nach Runge-Rede - Jörg Wolff wehrt sich
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15:30
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Es wurde viel geschrieben über den Wuppertaler SV in der letzten Zeit, aber vieles vielleicht auch nicht. Friedhelm Runge hat daher eine Stellungnahme verfasst:

Die kann man hier nachlesen: reviersport.de/233475---wsv-runge-meldet-wort.html

Jörg Wollf von der "Initiative WSV 2.0" möchte diesbezüglich nun einiges klarstellen:

Runges Aussage: „Erstmalig nach meinem Rücktritt im Januar 2013 möchte ich angesichts der falschen und unkompletten Medienberichte Stellung nehmen. Beginnen wir mit dem Medienauftritt der 2.0 in der Turnhalle am Stadion am Zoo 12. April 2013. Jörg Wolf spricht über Mikrofon und erklärt für alle Medienvertreter, - dass der WSV 4 - 5 Millionen Euro Schulden hat - dass der WSV Kontoüberziehungen hat - dass der WSV Kontenpfändungen hat.

Wolff dazu: Schulden Herr Runge hat beim Neujahrsempfang des ASV Wuppertal am 15.01.2013 selber davon gesprochen, dass er dem Verein ein Darlehen über 3,2 Mio. EUR gewährt hätte (WZ). Wenn hierzu nur die offenen BG-Beiträge, der offene BANF Betrag, die Etatlücke von 500 TEUR und mögliche Kontokorrente addiert werden, ist der Betrag realistisch.

Kontoüberziehungen Hierzu habe ich keine Aussagen gemacht. Im Zukunftskonzept des Vereins wird offen über Kontokorrentschulden geschrieben, die durch Bürgschaften abgesichert seihen.

Kontopfändungen Diese Information liegt mir schriftlich vor. Nachdem ich ein Schreiben mit Androhung der Strafverfolgung am 13.05.2013 erhalten habe, habe ich die Quelle am gleichen Tag dem Ehrenratsvorsitzenden mitgeteilt. Es ist mir wichtig zu betonen, dass kein Bankgeheimnis und kein Organ des WSV mir diese Information mitgeteilt hat. Daher hat mir mein Anwalt geraten, auf dieses unqualifizierte Schreiben nicht weiter zu reagieren.

Runges Aussage: Einen neuen Weg habe ich Mitte vorigen Jahres eingeschlagen. Ich brauchte einen Mitarbeiter, der nicht nur redet, sondern einen, der den Weg bis zur 2. Bundesliga schon einmal gegangen ist und das mit relativ kleinen finanziellen Mitteln, Tobias Gebert. Er hat ein sportliches Konzept vorgelegt, wie der WSV in den kommenden Jahren nach vorne kommen wird. Dieses Konzept war ich bereit zu unterstützen. Wie man mit diesem Mitarbeiter in Wuppertal umgegangen ist, brauche ich an dieser Stelle nicht mehr ausführlich erklären. Todesdrohungen, Schmährufe, selbst Handanlegen an seinem Auto und Drohungen, ihm den Schädel einzuschlagen, haben ihn dazu gebracht, sich in den letzten Monaten weit aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen. Interessant dabei war für mich, dass die Initiative 2.0 vor 14 Tagen aufgerufen hat, Zurückhaltung an den Tag zu legen und seit diesem Zeitpunkt die Personen, die sich „Fans des WSV“ nennen, auch tatsächlich zurückgehalten haben.

Wolff dazu: Es war bekannte Strategie, die Initiative als gewaltbereit darzustellen. Hier werden nicht bewiesene Behauptungen aufgestellt.

Runges Aussage: "Wenn ich lese, dass angeblich aus der Wirtschaft 150 Unternehmer mitarbeiten wollen, sobald der WSV Punkt 0 erreicht hat, vergleiche ich das mit den gleichen Mitteilungen der Medien: „Wenn Runge weg ist, kommen 5.000 Zuschauer ins Stadion. Wenn Runge weg ist, melden sich viele hundert Mitglieder neu an.“

Wolff dazu: Wir haben berichtet, dass 150 Personen bisher den LOI für die Retterkarte unterschrieben haben.

Auch diese Behauptung ist völlig haltlos und erfunden.

Runges Aussage: Auch die Aussage von Wolf und Sachsenröder von vor einem Dreivierteljahr, ihr Sponsoring beim WSV-Fußballabteilung zu beenden und dieses Geld in die Leichtathletikabteilung zu überweisen, hat in keinster Weise stattgefunden. Der Leiter der Leichtathletikabteilung, Herr Thomas Ediger hat auf einer Verwaltungsratsitzung erklärt, dass nicht einmal ein Bruchteil dieser Beträge bei ihm angekommen sei. Versprechungen, Zusagen, nur leere Worte.

Wolff dazu: "Ich unterstütze seit 2011 zusammen mit Dirk Sachsenröder regelmäßig die Leichtathletikabteilung des WSV über den Förderverein Staffelholz."

In der Stadionzeitung des WSV wurden wir durch Herrn Runge bereits in dieser Angelegenheit angegriffen, obwohl alle eines Besseren belehrt waren.

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