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Wattenscheid 09
Pawlak: "Es kann nur ein Ziel geben"

SG Wattenscheid 09: Pawlak stapelt tief
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Nach nur zwei Wochen Sommerpause bat Wattenscheids Trainer André Pawlak am Dienstagabend zum Trainingsauftakt. Ein festes Ziel hat man in der Lohrheide vor Augen.

Schließlich möchte sich die SG Wattenscheid 09 trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten in der Regionalliga halten. RS sprach mit Pawlak.

André Pawlak, ihr Team hatte nur knapp zwei Wochen Pause. Ist das nicht zu wenig?

Definitiv. Allein aus medizinischer Sicht ist das lange nicht genug. Normalerweise braucht man allein drei Wochen, um den Körper überhaupt runterzufahren. Die Zeit haben wir aber nunmal nicht. Wir werden quasi „bestraft“ für den Regionalliga-Aufstieg, aber das nehmen wir natürlich gerne mit.


Sind ihre Personalplanungen bereits abgeschlossen? Zuletzt wurde des Öfteren der Name Jan Klauke mit Wattenscheid 09 in Verbindung gebracht...

Da werden wahrscheinlich noch einige Namen bis Ende August kursieren. Jan Klauke ist ein interessanter Junge, doch er ist nicht der Einzige, den wir im Hinterkopf haben. Wir halten die Augen noch offen, obwohl wir keine Position haben, die wir zwingend besetzen müssen. Wir müssen nichts machen, aber es kann durchaus sein, dass wir noch was tun.


Die Regionalliga ist dieses Jahr sehr stark und attraktiv. Wie groß ist ihre Vorfreude auf diese Liga?

Es ist einfach überragend. Die Regionalliga war immer unser Ziel und unsere Motivation. Wir haben unten in der Kabine die Stadien und Namen der Regionalligisten aufgehangen, um uns zusätzlich zu pushen. Was kann es Schöneres geben, als nach Essen, Oberhausen oder Aachen zu fahren? Wer da keinen Bock drauf hat, ist falsch in dieser Liga.

Wie sehen Sie die Stellung ihres Teams in der kommenden Saison?

Freiburg hatte letztes Jahr auch niemand auf dem Zettel und jetzt spielen sie europäisch. Das ist für uns vergleichbar, denn wir werden mit unserem kleinen Etat ebenfalls das gallische Dorf sein. Trotzdem haben wir eine Top-Mannschaft mit einem hervorragenden Charakter. Wir werden es jedem Gegner möglichst schwer machen gegen uns zu punkten und ich traue uns durchaus die eine oder andere Überraschung zu. Unser Ziel kann erstmal aber nur der Klassenerhalt sein. Der Verein hat sich auf die Fahne geschrieben, sich weiterhin zu stabilisieren und dafür werden auch wir alles tun.

Am Freitag kommt Fortuna Düsseldorf. Was erwarten Sie von diesem Spiel?

Da wir nur eine kurze Pause hatten, möchte ich am Freitag schon ein paar Abläufe und Automatismen sehen, die wir letzte Saison schon drin hatten. Ich möchte es nicht, dass die Spieler es einfach nur genießen, dass sie gegen Düsseldorf ran dürfen. Ich möchte die Abläufe schärfen, denn wir haben nur vier Wochen Zeit und da ist jedes Testspiel wichtig.

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