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RWO: Im Test
Bereit für höhere Aufgaben

RL West: Rot-Weiß Oberhausen im Test
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Das erste Jahr in der Regionalliga West war für Rot-Weiß Oberhausen von Höhen und Tiefen geprägt. Dieses Jahr soll vieles besser werden für die Kleeblätter.

Am Ende konnten die Kleeblätter mit einem respektablen achten Platz gut leben. In der kommenden Saison darf es ruhig ein wenig mehr sein für den ehemaligen Zweitligisten.


Vorbereitung: Trainer Peter Kunkel zog sich mit seinem Team in den ersten zwei Wochen der Vorbereitung zurück und verzichtete auf Freundschaftsspiele. Stattdessen wurde akribisch an den konditionellen Grundlagen gearbeitet. Im ersten Härtetest gegen den Wuppertaler SV (1:1) machten sich die müden Beine der Oberhausener noch bemerkbar. Insbesondere im ersten Durchgang lief gegen den Oberligisten nicht viel zusammen. RWO steigerte sich und lieferte beim 4:0 über den holländischen Erstligisten RKC Waalwijk eine überragende Generalprobe vor dem Auftakt bei der Schalker Reserve ab.

Testspiele: Auswahl Isselburg - RWO 0:11 FC Sterkrade - RWO 0:14 RWO - Wuppertaler SV 1:1 Ratingen 04/19 - RWO 2:3 SF Königshardt - RWO 0:12 RWO - RKC Waalwijk 4:0 VfB Günnigfeld - RWO 0:2

Torschützen: Tim Eckstein (7), Michael Smykacz (5), Sebastian Mützel (5), David Jansen (4), Patrick Bauder (4), Marcel Landers (4), Tobias Hötte (3), Benjamin Weigelt (2), Joel Zwikirsch (2), Ken Asaeda (2), Pascale Talarski (2), Felix Herzenbruch (1), Andreas Pollasch (1), Robert Fleßers (1), Hakan Dönmez (1), Marvin Grumann (1).

Stärken/Schwächen: Peter Kunkel ist es in der Winterpause der letzten Spielzeit gelungen, eine schlagfertige erste Elf ins Rennen zu schicken, die komplett gehalten und gezielt verstärkt wurde. Das Team ist eingespielt und hat mit Torhüter Philipp Kühn, dem Wuppertaler Duo Fleßers und Herzenbruch sowie Sturmtank David Jansen enorme Qualität dazugewonnen. Kunkel setzt im Zentrum auf eine Doppel-Sechs um Kapitän Benjamin Weigelt und Robert Fleßers. Da der ehemalige Wuppertaler in erster Linie defensiv orientiert ist, liegt der Spielaufbau nahezu alleine auf den Schultern von Weigelt. Sollte dieser wie in der vergangenen Saison mit Verletzungs- und Formproblemen zu kämpfen haben, wird es RWO vor allem gegen tief stehende Mannschaften schwer haben, das Spiel zu bestimmen.

Prognose: RWO hat sich in der Rückrunde stabilisiert und geht mit einer eingespielten Mannschaft in die neue Saison. Der Kader ist in der Breite gut aufgestellt und dank gezielter Transfers auch qualitativ stärker geworden. Oberhausen hat alle Möglichkeiten, um oben mitzumischen. Am Ende reicht es für einen beachtlichen fünften Platz.

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