Hombruchs Daniel Engel wünscht sich durch den Sieg möglichst eine Initialzündung für die letzten Partien: „Ich hoffe, dass wir uns jetzt endlich befreien, damit es aufwärts geht. Aufgrund der ersten Halbzeit geht der Sieg sicher in Ordnung, allerdings haben wir nach der Führung stark nachgelassen. Da hat man dann gemerkt, dass die Anspannung doch ziemlich groß war. Aber in unserer Situation kann man sicher auch nicht erwarten, dass wir über 90 Minuten ein Feuerwerk abbrennen.“
Mannschaftskamerad Dennis Szugfil fand, dass „endlich mal das Glück auf unserer Seite war. Heute haben wir zwar nur 30 Minuten und nicht 90, wie etwa gegen Olpe, gut gespielt, dafür aber gewonnen.“ Allerdings hatte er genau wie Engel aber auch eine stets wachsende Verkrampfung bei seinen Farben ausgemacht. „Vom Kampf her war das aber über die gesamte Spielzeit gut von uns.“
Dröschedes Kapitän Dragan Petkovic war vor allem entsetzt über die schwache Anfangsphase seiner Mannschaft: „Die ersten 20 Minuten haben wir komplett verpennt. Da hat Hombruch die Tugenden, die im Abstiegskampf gefordert sind deutlich in die Waagschale geworfen. Da kam von uns insgesamt viel zu wenig. So kann man die Klasse nicht halten. Ärgerlich. Vor allem weil wir in den letzten zwei Partien gezeigt haben, dass wir es können.“
Borussias Linksverteidiger Patrick Jakubczyk befand, „dass wir insgesamt nicht gut gespielt haben“ und ärgerte sich über besonders über die beiden Gegentreffer: „Beide Tore fallen durch die Schnittstelle in der Viererkette. Das darf so eigentlich auch nicht passieren.“
