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TuRU: 1:1 im Test
Noch ist Sand im Getriebe

Testspiel: TuRU und Sprockhövel trennen sich 1:1
FC Schalke 04
13:00
SpVgg Greuther Fürth
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Beim Niederrheinligisten TuRU Düsseldorf ist noch Sand im Getriebe. Gegen die TSG Sprockhövel kamen die Oberbilker nicht über ein 1:1 (0:1)-Remis hinaus.

Dabei spielten die Gäste vom Baumhof vor allem im ersten Durchgang einen sehr ansehnlichen Fußball. Nicht zuletzt dank der zahlreichen A-Jugendlichen war TSG-Coach Lothar Huber die Freude ins Gesicht geschrieben: „Das haben wir richtig gut gemacht. Gegen eine sehr kompakt stehende TuRU bin ich besonders mit der ersten Halbzeit richtig zufrieden“, gab der Ex-Profi zu Protokoll.

TuRU Düsseldorf: Agen (46. Schmadtke) - Homann, Kandora, Willems, Rey Alonso (46. Steinfort) - Intven, Schweers, Bork (46. Nikolic), Pranjes (46. Albayrak), Kalkan (65. Thederahn) - Lopez-Torres (75. Rentmeister). TSG Sprockhövel: Nowotny - Feldmann, A. Meister, R. Meister, Schulz – Aydin (59. Sommer), Balaika, Greitemann, Gültekin – Canbulut (68. Claus), Wasilewski (68. Dzaferoski). Tore: 0:1 Aydin (14.), 1:1 Lopez-Torres (66.). Schiedsrichter: Marcel Donath (Hilden). Zuschauer: 120.

So markierte einer seiner Youngster auch den Führungstreffer. Nach schöner Flanke von Routinier Andrius Balaika vollende Serkan Aydin zum nicht unverdienten 0:1 (14.). Von den Gastgebern kam nicht viel. Damian Kandora stand bei seinem Kopfballtreffer im Abseits (22.), Miguel Lopez-Torres und Daniel Rey Alonso scheiterten gleich doppelt aus aussichtsreicher Position (34.).

Nach dem Pausentee drehte TuRU dann etwas auf. Mit der Hereinnahme von Erhan Albayrak kam mehr Schwung in die Partie. Während Lopez-Torres in der 52. Minute ein Albayrak-Zuspiel noch kläglich vertändelte, machte es der Goalgetter nur wenig später besser: nach einem Alleingang erzielte er den zu dem Zeitpunkt auch verdienten 1:1-Endstand (66.). TuRUs Co-Trainer Marc Schweiger, der den im Urlaub weilenden Frank Zilles vertrat, wusste, warum sein Team noch nicht in Topform ist: „Klar spielen wir nicht so, wie wir uns das vorstellen. Die erste Halbzeit war läuferisch total schwach. Das liegt auch daran, weil immer wieder Spieler im Urlaub sind“, hofft der „Co“, dass sich die Situation an der Feuerbachstraße bald beruhigen wird.

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