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SV Hardt - Hiltrup 0:0
Die Leistung stimmt, das Ergebnis nicht

WL 1: SV Hardt verbessert, aber ohne Glück
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13:00
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Der SV Dorsten-Hardt hat beim 0:0 gegen den TuS Hiltrup auch gegen den zweiten Westfalenliga-Aufsteiger den ersten Sieg in der neuen Saison verpasst.

Trotzdem konnten die Hardter angesichts einer Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche mit dem Spiel zufrieden sein. Während es beim 1:2 in Vreden noch an vielen Ecken gehakt hatte, präsentierte sich die Mannschaft von Heiko Sulzbacher beim ersten Saisonauftritt an der Storchbaumstraße stark verbessert. „Wir waren aggressiver, haben gut nach vorne gespielt und die Zweikämpfe angenommen. Das war wirklich eine sehr gute Leistung meiner Mannschaft“, lobte der Trainer nach dem Schlusspfiff.

Dorsten-Hardt: S. Schröder – Ewald, de Manna, Koscholleck, Drontmann - Vasic, Knake, Seiffert, D. Schröder - Richter (68. Kara), Potthast. Hiltrup: Lüke - Ziegner, Günner (16. Castro), Bothen, Lambert - Gieseler (35. Hoeveler), Kleine Wilke, Paton, Logermann - Kockmann, Velling (85. dos Santos Filho). Schiedsrichter: Kilian Gochermann (Bochum). Zuschauer: 250.

Die Hardter agierten äußerst zielstrebig und tauchten immer wieder gefährlich vor dem Tor von Hiltrup-Schlussmann Lennart Lüke auf. Besonders das Duell zwischen ihm und Sven Potthast entwickelte sich an diesem Nachmittag zu einer Dauerfehde. Während die Gelegenheiten in der 17. und 46. Minute wenig zwingend waren, musste der Torhüter in der Schlussphase sein ganzes Können aufbieten, als er zweimal gegen den freistehenden Angreifer klärte. „Das ist das einzige, das ich kritisieren kann. Wenn man die Summe der Chancen nimmt, dann hatten wir natürlich die Möglichkeit zu gewinnen“, befand Sulzbacher.

Die Gäste aus Münster waren allerdings ebenfalls nicht chancenlos. Eine Viertelstunde vor Schluss tauchte der eingewechselte Dennis Hoeveler plötzlich vor Stefan Schröder auf, der die Nerven behielt und abwehrte. Kurz zuvor hatte selbiger bereits einen Freistoß haarscharf neben den Pfosten des Dorstener Gehäuses geschossen. „Unter dem Strich kann ich mit dem Ergebnis leben“, sagte Sulzbacher. „Wir haben gezeigt, dass wir mit mannschaftlicher Geschlossenheit gegen einen Gegner, der sehr viel individuelle Klasse besitzt, bestehen können.“

Trotzdem bleibt der SV Hardt mit einem Zähler erst einmal im hinteren Drittel der Tabelle. Am nächsten Wochenende wartet mit dem VfL Theesen dann der dritte Aufsteiger.

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