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RWO II - Hiesfeld 4:1
"Es bricht uns das Genick"

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NL: RWO II erobert die Tabellenführung zurück
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Bei der 1:4 (0:3)-Pleite gab es für den TV Jahn Hiesfeld bei im Niederrheinstadion gegen die Reserve des SC Rot-Weiss Oberhausen nichts zu holen.

„Es ist immer das Gleiche“, erklärte Gästetrainer Christoph Schlebach in Anbetracht der Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer nach dem Abpfiff etwas geknickt, „gegen die Topteams der Liga bricht uns immer die erste Viertelstunde das Genick und dann ist es schwer zurückzukommen.“

Und so war es auch dieses Mal. Denn schon in der Anfangsphase der Partie hatten die Oberhausener ihrerseits schnell für klare Verhältnisse gesorgt und nach 18 Minuten mit 3:0 in Front gelegen. Torjäger Fatih Candan (4.) und Gino Mastrolonardo (8.) hatten die Führung für ihr Team heraus geschossen, ehe erneut Candan mit seinem zweiten Treffer des Tages für die Vorentscheidung sorgte. Das Spiel der Hiesfelder war dagegen geprägt von Fehlpässen und Unkonzentriertheiten.

Oberhausen: Demirhat – Karabas, Zorlu, Corvers, Kolberg – Steuke, Krystofiak, Mastrolonardo, Hartmann (62. Luginger) – Candan (73. Schliesing), Menke (84. Cuhaci). Hiesfeld: Johns – Yildiz, Rademacher, Schulte-Kellinghaus, Ohnesorge – Kisyna (76. Noldes), Schirru – Schneider, Ritz (80. Khan), Haal (27. Schreier) – Aksoy. Schiedsrichter: Sven Intveen. Tore: 1:0 Candan (4.), 2:0 Mastrolonardo (8.), 3:0 Candan (18.), 3:1 Ohnesorge (65.), 4:1 Kolberg (82., FE). Zuschauer: 85. Gelb-Rote Karte: Schneider (75., wdh. Foulspiel).

Und auch die Defensive der Veilchen hatte so ihre Probleme mit der schnellen Offensivabteilung der Oberhausener. In der zweiten Halbzeit präsentierte sich die Elf aus Dinslaken dann aber wesentlich präsenter und zweikampfstärker als noch zuvor und erzielte folgerichtig durch einen Kopfballtreffer von Kapitän Michael Ohnesorge den Anschluss. „Wäre uns noch das 2:3 gelungen, wäre es vielleicht noch einmal spannend geworden“, orakelte Schlebach, während sein Gegenüber, Peter Kunkel, sich ärgerte: „Wir haben in der zweiten Hälfte leichtsinnig gespielt, obwohl wir in der Pause gesagt haben, dass wir weitere Tore erzielen wollen.“

Dafür, dass die Partie dann doch nicht noch einmal spannend wurde, sorgten die Hiesfelder allerdings selbst, nachdem sich Offensivkraft Stephan Schneider wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte abgeholt hatte. Schließlich war es RWO-Kapitän Kevin Kolberg, der nach einem Foul an seinem Mannschaftskameraden Jannis Schliesing den Sack zu machte und per Strafstoss den verdienten Endstand besiegelte.

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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