„Man muss ganz klar die Fakten sehen. Ein Punkt ist unheimlich wenig. Wir dachten eigentlich mit dem Spiel in Rhede geht es aufwärts, aber vor allem im zweiten Durchgang hat das Team eine katastrophale Leistung abgeliefert“, betont Präsident Andreas Sonius. „Wenn wir noch eine Chance auf den Klassenerhalt haben wollen, müssen wir jetzt reagieren.“
Der neue Mann an der Seitenlinie der Klingenstädter ist Mentor Dzemaili, der schon selbst für die Union auf Torejagd ging. „Er ist eine Identifikationsfigur und kennt das Umfeld sehr gut. Wir erhoffen uns, dass er die Köpfe der Spieler frei bekommt“, erklärt Sonius. Schon 2007 stand Peter Deutzmann mit Dzemaili in Kontakt, doch damals entschied man sich am Ende für Frank Zilles.
