Damit ging der WSV wieder auf Tuchfühlung zum Führungs-Quintett der Niederrheinliga. Die Gäste aus Solingen indes, die zuletzt dank einer tollen kämpferischen Leistung beim SV Hönnepel-Niedermörmter trotz eines 0:2-Rückstandes noch ihren zweiten Punkt eingefahren hatten, zieren weiterhin das Tabellenende.
„Ein absolut verdienter Erfolg“, freute sich WSV-Coach Peter Radojewski über den Sieg seiner Truppe, den Benedikt Schröder durch seinen vierten Saisontreffer eingeleitet hatte. Allerdings profitierte der 19-Jährige bei seinem Tor zum 1:0 von einem Patzer des Solinger Keepers Matthias Szczygiel.
Überhaupt ist Schröder derzeit so etwas wie der Mann der Stunde. Schließlich war er es bereits, der vor Wochenfrist beim 2:0-Sieg gegen Düsseldorf-West mit seinem „Joker-Tor“ zum 1:0 das Eis brach. Und weil es bei ihm so gut läuft, legte er auch gegen die Klingenstädter nach. Nach Davide Leikaufs Pass baute er die Führung in der 50. Minute auf 2:0 aus, bevor Marko Nikolic, der nach Sascha Meiers Anschlusstor auch noch das 4:1 markierte, mit seinem Treffer zum 3:0 alles klar machte. „Schröder muss und kann sich beweisen. das macht er momentan sehr gut“, lobte Radojewski seinen Angreifer.
Solingens Vorsitzender Andreas Sonius hingegen musste eingestehen: „Unsere Leistung war zwar recht ansprechend, insgesamt war es aber zu wenig.“
