Kevin Großkreutz (29/20/3,32/3,83): Vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser und kampfstark wie ein Stier – Großkreutz war als nimmermüder Allrounder immer eine Option für Jürgen Klopp. In der abgelaufenen Saison deutete sich allerdings an, dass seine Zukunft eher auf der Außenverteidiger-Position liegt, da er defensiv deutlich zweikampfstärker als offensiv war und gleichzeitig mit seinem Offensivdrang für Gefahr im Angriff sorgen konnte. Im Dribbling konnte er Feingeistern wie Götze und Reus nicht das Wasser reichen, was sich auch in den Zahlen widerspiegelt: Mit lediglich sieben Scorer-Punkten war die abgelaufene Saison offensiv seine bislang schwächste für den BVB. Eine Serie hielt aber: Wenn der „Dortmunder Junge“ trifft, verliert die Borussia nicht.