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Hallenstadtmeisterschaften Dortmund: TuS Eving imponiert in der Halle Brügmann
Titelverteidiger Phönix Eving schon draußen

Dernes Murat Büyukdere (Mitte verdeckt) schraubte seine Torquote wieder nach oben (Foto: kub).
Dernes Murat Büyukdere (Mitte verdeckt) schraubte seine Torquote wieder nach oben (Foto: kub).
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15:30
Borussia Dortmund
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Eine Riesenüberraschung, ein erwartet starker Favorit und eine spannende Tabellensituation in der Gruppe 1. Das sind die Fakten des ersten Tages der Zwischenrunde bei den Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaften in der Halle Brügmann. Klarheit herrscht nach den ersten vier Spielen in der Gruppe 2. Der TuS Eving und SuS Derne haben sich mit jeweils zwei Siegen schon für die Halbfinalspiele qualifiziert und spielen Samstag nur noch die Platzierung aus.

Hallenstadtmeisterschaften Dortmund: Sascha Sieberts 17. Teilnahme „Wir haben eine gute Mannschaft zusammen“

Sascha Siebert ist einer der Veteranen der Dortmunder Hallenfußball-Stadtmeisterschaften. Seinen eigenen Angaben zufolge ist er bereits zum 17. Mal dabei. In den 90er Jahren war er mit dem damaligen Kreisligisten DJK Nette öfter in der Endrunde in Wellinghofen. Er gehörte auch zu dem Netter Team, dass dem einstigen Oberligisten und Seriensieger VfR Sölde die einzige Niederlage in der Halle beibrachte. RevierSport online sprach mit ihm über die diesjährige Veranstaltung.

Hallo, Sascha Siebert, mit Nette lief die Qualifikation für diese Zwischenrunde recht souverän…

Das stimmt. Wir haben auch eine gute Mannschaft zusammen und spielen diszipliniert.

Ihr hattet etwas Lospech, weil beide Landesligisten in der anderen Gruppe sind und somit potenzielle Gegner in den entscheidenden Halbfinalspielen…

Das ist zwar richtig, aber letztlich müssen wir eh gegen jeden Gegner, auch gegen die Landesligisten gewinnen, wenn wir uns für die Endrunde in Wellinghofen qualifizieren wollen. Torsten „Schelle“ Richter ist nun schon zum 22. Mal dabei. Wie sehen da Ihre Zielsetzungen aus? Das ist nichts für mich. ich möchte auch nicht nur noch in der Halle spielen. Wenn Schluss ist, ist Schluss, dann spiele ich auf jeden Fall gar nicht mehr.

Früher haben Sie oft nahezu durchgespielt. Wie sieht das aktuell aus? Ich bin jetzt 37. Diese Zeiten sind mittlerweile vorbei.

Hallenstadtmeisterschaften Dortmund: Krämer nicht unzufrieden „In der Halle gewinnt der mit den besten Nerven“

Nicht unzufrieden: Nettes Trainer Bernd Krämer (RS-Foto: Oliver Kubanek).

Bernd Krämer, Trainer der DJK SF Nette, hat keine sonderlich guten Erinnerungen an die letzte Zwischenrunde in der Halle Brügmann. Sein Team schied denkbar knapp gegen den späteren Titelträger Phönix Eving aus. In diesem Jahr ist in der Netter Gruppe 1 noch alles offen, die DJK spielte zweimal 0:0. RevierSport online sprach mit dem Coach über den Hallenfußball.

Hallo, Bernd Krämer, zweimal 0:0 ist schon eine seltsame Ausbeute für die Halle… Das stimmt, aber es zeigt, wie gut wir hinten rum spielen. Vorne hat uns auch das Glück ein wenig gefehlt. Gegen Husen-Kurl haben wir acht, neun Mal aufs Tor geschossen und dabei zweimal Latte oder Pfosten getroffen, diese Schussquote ist eigentlich in Ordnung.

Noch habt Ihr alle Chancen oder wie sehen Sie die jetzige Perspektive? Ich bin zuversichtlich, sonst wären wir ja nicht hier. Und wir haben es selbst in der Hand. Wir haben auch das Glück, aus 16 Leuten die besten Elf für die Halle aussuchen zu können. Das ist sicherlich komfortabler, als wenn ein Team nur fünf oder sechs gute Hallenspieler in den Reihen hat.

Nach dem knappen Ausscheiden im letzten Jahr habt Ihr ja auch noch was gut beim Fußballgott… In der Tat, im Entscheidungsspiel gegen Phönix waren wir eigentlich sehr stabil, aber wir konnten den gleichzeitigen Ausfall von zwei wichtigen Akteuren nicht mehr kompensieren und haben dann knapp verloren. Schon gegen Derne hätten wir damals nicht verlieren dürfen. Was wir da verschossen haben, bevor die in den letzten zwei Minuten noch gewonnen haben , ist unglaublich.

Welche Rolle spielen dabei die Nerven? Eine ganz wesentliche. Ich habe den Jungs auch gesagt, dass nicht unbedingt die Mannschaft mit der höchsten Qualität gewinnt, sondern die mit den besten Nerven und die es schafft, die Disziplin in allen Spielphasen aufrecht zu halten.

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