Rund um die Hafenstraße [Archiv 2005 - Juni 2010]

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Zitat - geschrieben von Goal-Getta

Zitat - geschrieben von Ronaldo

Zitat - geschrieben von Goal-Getta

Zitat - geschrieben von Ronaldo

Die Verfehlungen von Koblenz betreffen Vorgänge der lfd. Saison 07/08.


Im Artikel auf der RS-Seite steht aber: "Pikant ist allerdings, dass die Koblenzer offenbar für Schwarzgeld-Zahlungen in der Vergangenheit bestraft wurden."


Im TV/Videotext steht es wie oben geschrieben!

Sollte uns aber letztendlich nicht interessieren!!!



das sehe ich aber definitiv anders!!

Koblenz hat sich demnach die Lizenz für die jetzige Saison erschlichen. Einzige Möglichkeit für mich wäre demnach der sofortige Lizenzentzug, da gebe ich rwe-wackerle vollkommen recht.

Viel entscheidender ist jedoch:
Hätte man dies vorher schon gemerkt und von DFL-Seite aus besser überprüft, hätte Koblenz keine Lizenz für die Saison bekommen dürfte. Und das hätte geheißen, sie wandern ans Tabellenende und der 15. bleibt in der Liga - und das war RWE!
insofern sollte es uns schon interessieren. ich bin für eine klage.

Das würde aber bedeuten, dass die "Nachverhandlungen" und die "Schwarzzahlungen" bzgl. der beiden Spieler im Vorfeld des Ligastarts und während des Lizenzierungsverfahrens erfolgt sein müssten. So verstehe ich die Ausführungen der DFL aber nicht. Nach Pressemitteilungen ist mit den Spieler nachverhandelt worden und diese nachverhandelte Zusatzzahlung nicht nachgemeldet worden.
Also erstmal Vertrag mit den Spielern geschlossen und Unterlagen eingereicht, dann Lizenz erhalten und dann später während der Saison nachverhandelt und nachgezahlt.
Da waren wir aber schon längst in Liga 3.
Außerdem halte ich solche Spekulationen nach dem Motto "was wäre wenn" für Quatsch. Was soll denn dabei rauskommen, wenn wir uns beschweren? Sollen wir wieder in der 2.Liga eingegliedert werden und die Punkte von Koblenz erhalten. Für solche Sachen gibt es keine Lösungen mehr. Es ist vorbei.
Über die Höhe des Punktabzuges und über den Zeitpunkt kann man sicher trefflich streiten, aber mit RWE hat das alles mal sehr wenig zu tun.
Nach dem Motto "was wäre wenn" hätte es uns sicherlich gut getan, wenn wir letzte Saison nicht jeweils in den letzten Minuten unnötige Dinger gefangen hätten.
Auch in dieser Saison hätten wir nicht so viele Sorgen, wenn wir nicht gegen Cottbus II, Verl und Babelsberg verloren, sondern die erwarteten Siege eingefahren hätten.Das wäre sicherlich einfacher gewesen und auch sportlicher, als über unser Pech bei Lizenzverstößen anderer Mannschaften nachzudenken.
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Sicherlich hast du Recht, aber ein fahler Beigeschmack bleibt!
Man sollte das genau beobachten
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Zitat - geschrieben von sozi

Ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde ....

Aber interessante Aussage von Strunz auf die Kicker Frage......



Kicker: Einkaufen nach Herzenslust wird kaum möglich sein. Bei den Essenern ist das Geld knapp!

Strunz: Meine Aufgabe ist es, für die neue Saison einen Trainerstab und eine Mannschaft aufzubauen und das mit neuen Strukturen. Ich werde beispielsweise extren von Freunden des Vereins bezahlt. Und die haben mir keine finanziellen Vorgaben gemacht. Wenn ich die Leute habe, von denen ich glaube, dass sie bei einem Neuaufbau mit Herzblut dabei sein wollen , dann erst stellt sich die Frage der Finanzen.

Sollte sich denn wirklich ein großer Gönner für RWE gefunden haben?
Ich fange schon wieder an zu träumen. Und das am frühen Morgen. LachenLachenLachenLachen
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Zitat - geschrieben von RWE BeWi

Was erwartet ihr von der Schlakker Brut?
Die sitzen als größte Hartz4-Truppe der Republik in ihrer Glücksspielhalle und träumen von noch mehr Russenmafiaknete und vielleicht mal wieder einem Titel. Und werden wie die Pillenknicker aus meiner Nachbarstadt enden.

Ein Leben lang ohne Schale.

Das ist nicht nur gut sondern auch richtig.

Wenn man wie auch immer etwas bekommen hat gönnt man den anderen das Schwarze unter den Fingernägeln nicht mehr. Für sich alle Vorteile in Anspruch nehmen aber nix den anderen gönnen. Arme Würste.



Das ich Dir mal ohne Einschränkung zustimme, hätt ich auch nicht gedacht.
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Zitat - geschrieben von mtley

Im Anschluss an das Märchen von der schweren Parkstadion-Hypothek bringst Du noch den Verkauf des Georg-Melches-Stadions an RWE und zwar für ebenfalls 1,- Euro in Spiel. Dies wäre aus meiner Sicht eigentlich der Idealfall.

Als Vereinsvertreter hätte ich mich genau um diese Lösung bemüht. Die Stadt sollte aus meiner Sicht "Türöffner" sein und mit Kontakten hilfreich zur Seite stehen. Der Verein sollte sich im Idealfall um private Investoren kümmern. All das müsste machbar sein.

Es spricht jedoch auch nichts gegen eine einmalige Finanzspritze an einen Verein, der aus essener Sicht eine gehobene Bedeutung für die Stadt hat. Die Verwirklichung des Stadionprojekts hätte zudem eine Art Leuchtturmcharakter für den essener Norden.


sehr richtig!!

dazu auch interessant die folie, die du, mötley, hier gestern reingestellt hast, wo die finanzierung eines neuen stadions über eine investitionskooperation zwischen privatunternehmen und dem öffentlichen-städtischen sektor erklärt wird. so muss es eigentlich laufen und der verkauf des grundstücks für 1 Euro wäre da eine tolle sache (aber gab´s dafür auf schalke nicht bilanz-ärger?).

und richtig ist auch, ohne aber jetzt die kultur-diskussion wieder in gang zu treten, dass im essener norden bisher nur die zeche steht, sonst ist da nichts - und allein deshalb die stadt gefordert!

Oh RWE!
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Nochmal zum Thema Stadion:

Ginge es wieder mal darum, dass RWE städtische Gelder erbetteln wollte, um wegen immenser Schulden überhaupt die Lizenz zu erhalten, würde ich den Kritikern der – angedachten – Stadion(mit)finanzierung durch die Stadt vorbehaltlos zustimmen.
Aber genau das ist (ausnahmsweise Zwinker ) nicht der Fall. Es geht um etwas völlig anderes.

Ob Fußball im allgemeinen und RWE im besonderen nun Kultur oder was auch immer ist, völlig egal, Rot-Weiss Essen ist ein Teil der Stadt Essen; und mit Sicherheit kein unbedeutender.
Blicken wir doch mal in die unmittelbare Nachbarschaft. Keine Sau auf diesem Erdball (mit Ausnahme der Einwohner) würde die Stadt Gelsenkirchen kennen, gäbe es nicht den örtlichen Fußballverein in der Bundesliga. So aber ist die Stadt weit über ihre Grenzen hinaus bekannt, weil dieser Verein ein eigentlich unbezahlbarer Werbeträger für die Stadt ist; und das nicht nur wegen der aktuellen sportlichen Erfolge, sondern zum großen Teil auch wegen der Erfolge aus grauer Vorzeit.
Gleiches gilt z. B. für Kaiserslautern und den FCK oder für Mönchengladbach und die Borussia, die Liste ließe sich endlos fortführen.
Daher lese ich die Beiträge der Anhänger des Vereins aus der Nachbarstadt zu diesem Thema mit einem milden Lächeln.
Wäre Ihr Verein in gleicher Situation wie RWE, würden Sie mit Sicherheit mit Vehemenz genau die obigen Argumente dafür anführen, dass die Stadt Gelsenkirchen sich gefälligst an der Finanzierung eines Stadionneubaus zu beteiligen hat; wobei ich den Beweis für diese meine Behauptung natürlich nicht antreten kann Zwinker )

Selbstverständlich ist RWE seit nunmehr fast schon Jahrzehnten nicht mehr vorzeigbar und aktuell alles andere als ein Werbeträger für die Stadt Essen.
Aber um RWE wieder dazu zu machen, was es früher war, nämlich zu einem (natürlich neben vielen anderen) Aushängeschild und Werbeträger für Essen, braucht es eben ein neues Stadion als Grundlage für dauerhaften Erfolg.
Mal ganz abgesehen davon, dass das Stadion nicht nur von RWE und auch nicht nur für Fußballspiele genutzt werden soll und schon von daher dem Essener Norden mehr als gut tun würde.

Der hier mehrfach gemachte Verweis auf den Kulturetat der Stadt Essen ist absolut berechtigt.
Wir hatten in Essen ein Opernhaus, aber da es marode und herunter gekommen war, musste der Aalto-Klotz her. Ok, es gibt sicher ne Menge Freunde der Oper und anderer Ohrgenüsse in Essen und Umgebung.
Aber keiner wird ernsthaft bestreiten wollen, dass die Zuschauerzahlen bei und das Interesse an RWE erheblich höher sind, als dies bei Aufführungen im Aalto der Fall ist.
Ich kann daher nicht einsehen, warum für ein marodes und herunter gekommenes GMS kein neues Stadion gebaut werden sollte.

Das Problem ist ganz einfach – ich hab’s gestern schon mal geschrieben – die finanzielle Situation der Stadt Essen. Wäre auch nur einigermaßen was in der Schatulle, hätten wir aus den zuvor genannten Gründen wohl schon längst ein Stadion.
Da dem aber nicht so ist, muss man allerdings wirklich kritisch hinterfragen, ob die Stadt Essen ein neues Stadion (mit)finanzieren soll/darf, wenn zeitgleich z. B. Schulen und Breitensportanlagen verfallen und möglicherweise Kindergärten geschlossen werden müssen.
Wobei ich die Frage nach den Kosten für die Instandhaltung des GMS hier bewußt erst gar nicht eingegangen bin....
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Zitat - geschrieben von HDKRWE

......
Ob Fußball im allgemeinen und RWE im besonderen nun Kultur oder was auch immer ist, völlig egal, Rot-Weiss Essen ist ein Teil der Stadt Essen; und mit Sicherheit kein unbedeutender.
Blicken wir doch mal in die unmittelbare Nachbarschaft. Keine Sau auf diesem Erdball (mit Ausnahme der Einwohner) würde die Stadt Gelsenkirchen kennen, gäbe es nicht den örtlichen Fußballverein in der Bundesliga. So aber ist die Stadt weit über ihre Grenzen hinaus bekannt, weil dieser Verein ein eigentlich unbezahlbarer Werbeträger für die Stadt ist; und das nicht nur wegen der aktuellen sportlichen Erfolge, sondern zum großen Teil auch wegen der Erfolge aus grauer Vorzeit.
.....

Ich habe mal Jemanden kennengelernt. Der zwar den Verein Schlake kannte aber von der Stadt Gelsenkirchen noch nie was gehört hat :P:P:P:P:P:P:P:P Ich habe mich sowas von wech gelacht als ich das Gesicht, eines Kollegen aus Gelsenkirchen, der daneben stand, gesehen habe.
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Zitat - geschrieben von Goal-Getta

Zitat - geschrieben von mtley

Im Anschluss an das Märchen von der schweren Parkstadion-Hypothek bringst Du noch den Verkauf des Georg-Melches-Stadions an RWE und zwar für ebenfalls 1,- Euro in Spiel. Dies wäre aus meiner Sicht eigentlich der Idealfall.

Als Vereinsvertreter hätte ich mich genau um diese Lösung bemüht. Die Stadt sollte aus meiner Sicht "Türöffner" sein und mit Kontakten hilfreich zur Seite stehen. Der Verein sollte sich im Idealfall um private Investoren kümmern. All das müsste machbar sein.

Es spricht jedoch auch nichts gegen eine einmalige Finanzspritze an einen Verein, der aus essener Sicht eine gehobene Bedeutung für die Stadt hat. Die Verwirklichung des Stadionprojekts hätte zudem eine Art Leuchtturmcharakter für den essener Norden.


sehr richtig!!

dazu auch interessant die folie, die du, mötley, hier gestern reingestellt hast, wo die finanzierung eines neuen stadions über eine investitionskooperation zwischen privatunternehmen und dem öffentlichen-städtischen sektor erklärt wird. so muss es eigentlich laufen und der verkauf des grundstücks für 1 Euro wäre da eine tolle sache (aber gab´s dafür auf schalke nicht bilanz-ärger?).



Hi Goal-Getta,

das Beispiel zur Stadionfinanzierung kam nicht von mir.
Ärger mit dem Finanzamt gab es, da bei den Blauen ein Grundstück, dass zuvor für 1 Euro erworben wurde, mit 15,6 Mio seinen Niederschlag in der So4-Bilanz gefunden hat. Der Grundsatz wäre eigentlich: Aktivierung zu Anschaffungskosten, also 1 Euro.

Man tat es aber in einer Situation, in der man selbst bilanziell überschuldet war und nahm das Grundstück gerne, um einen außerordentlichen Ertrag auszuweisen. Gekostet hat die Aktion aufgrund der vermutlich vorhandenen Verlustvorträge dann praktisch nichts.

Erst die Nachforderung des Finanzamts, hier die Grunderwerbsteuer, ging dann ins Geld. Es kann sich aber jeder ausrechnen, welcher Gegenwert hier den Blauen überschrieben wurde, wenn man sich vor Augen hält, dass ca. 640.000 qm übertragen wurden. (für 1,-Euro)

Zwar ist nicht jeder Meter innerhalb der Stadt gleich viel wert. Da sich das Areal aber innerhalb der Stadtgrenzen befindet, könnte man ja einfach mal vorsichtig mit 150 Euro kalkulieren ?
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Zitat - geschrieben von Brammi

Zitat - geschrieben von sozi

Ich weiß nicht ob es schon gepostet wurde ....

Aber interessante Aussage von Strunz auf die Kicker Frage......



Kicker: Einkaufen nach Herzenslust wird kaum möglich sein. Bei den Essenern ist das Geld knapp!

Strunz: Meine Aufgabe ist es, für die neue Saison einen Trainerstab und eine Mannschaft aufzubauen und das mit neuen Strukturen. Ich werde beispielsweise extren von Freunden des Vereins bezahlt. Und die haben mir keine finanziellen Vorgaben gemacht. Wenn ich die Leute habe, von denen ich glaube, dass sie bei einem Neuaufbau mit Herzblut dabei sein wollen , dann erst stellt sich die Frage der Finanzen.

Sollte sich denn wirklich ein großer Gönner für RWE gefunden haben?
Ich fange schon wieder an zu träumen. Und das am frühen Morgen. LachenLachenLachenLachen


Hmm, ich weiss nicht. Ich krieg bei so Aussagen eher das grosse Kotzen. wolf sagte neulich mal, "RWE gehört das Taschengeld gestrichen". Statt dessen scheint es jetzt so, als bekäme RWE eine Taschengelderhöhung. Als Belohnung für jahrelange Misswirtschaft? Auch wenn (oder gerade weil) es mein Verein ist, kann ich das nicht toll finden. Wenn jemand RWE Geld in den Rachen schleudern will, dann doch bitte zur Entschuldung. Ansonsten habe ich die Befürchtung, dass die Misswirtschaft hier nur weitergeht und RWE dann halt in ein paar Jahren wieder vorm Ruin steht.
Naja, solange wir keine Details wissen, nützt alle Spekulation nichts, aber ich muss sagen, das was hier scheinbar allen Hoffnung auf eine Zukunft von RWE macht, macht mir gerade fast mehr Bauchschmerzen, als die sportliche Situation.

Viele Grüße,
gnome.

Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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Ohne Moos keine konkurrenzfähige Truppe, ohne konkurrenzfähige Truppe keine Rückkehr in den bezahlten Fussball usw..
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Zitat - geschrieben von martin5578

Ohne Moos keine konkurrenzfähige Truppe, ohne konkurrenzfähige Truppe keine Rückkehr in den bezahlten Fussball usw..


Ja, das mag ja alles stimmen, aber es stimmt mich sehr bedenklich, wenn innerhalb von Wochen die Nachrichtenlage so umgeworfen wird, wie bei uns, nämlich von "Insolvenz" zu "keine finanziellen Vorgaben". Von "pleite" zu "King Kohle".
Wer eigentlich pleite ist, sich aber wie "King Kohle" verhält, wird bald wieder pleite sein.
Warum nicht erstmal das Moos in eine solide wirtschaftliche Arbeit stecken und dann in Spieler???

Viele Grüße,
gnome.

Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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Ich denke, im Hintergrund ist schon ein Big Player am werkeln, warum sollte sonst Strunz aus dem sonnigen Spanien gekommen sein, wenn man ihm nicht war vorgelegt hat, womit er sich identifizieren kann?
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Zitat - geschrieben von martin5578

Ich denke, im Hintergrund ist schon ein Big Player am werkeln, warum sollte sonst Strunz aus dem sonnigen Spanien gekommen sein, wenn man ihm nicht war vorgelegt hat, womit er sich identifizieren kann?


Big Player hin oder her, die Frage ist nicht, wo die Kohle herkommt, sondern wofür sie genutzt wird.

Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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Auch richtig,aber Grundvoraussetzung für ein konkurrenzfähigen RWE ist das neue Stadion gepaart mit sportlichen Erfolg, dann kann man auch relativ leicht die Kölmel - Schulden, die den Hauptteil der Schulden ausmachen, begleichen.
Wenn das Ding erstmal steht, kann man auch bei der Vermarktung ganz andere Dimensionen erreichen und somit wieder Einnahmen verzeichnen, die dann zum Teil an die Gläubiger auch fliessen.
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Zitat - geschrieben von martin5578

Auch richtig,aber Grundvoraussetzung für ein konkurrenzfähigen RWE ist das neue Stadion gepaart mit sportlichen Erfolg, dann kann man auch relativ leicht die Kölmel - Schulden, die den Hauptteil der Schulden ausmachen, begleichen.
Wenn das Ding erstmal steht, kann man auch bei der Vermarktung ganz andere Dimensionen erreichen und somit wieder Einnahmen verzeichnen, die dann zum Teil an die Gläubiger auch fliessen.


Tja, und was, wenn wir zwar ordentlich investieren, aber doch nicht aufsteigen? Weil zum Beispiel eine der Zweitvertretungen noch mehr Kohle investiert? Schlake zum Beispiel? Liga 3 ist für die auch interessant. Was passiert, wenn ein Investor nach 2 unerfolgreichen Versuchen die Lust verliert?
Meiner Meinung nach müssen die Schulden jetzt abgebaut werden, wenn möglich.
Diese Träumerei von ganz oben tut uns nicht so gut. Als Hempelmann kam, haben wir auch schon alle an glorreiche Zeiten geglaubt, die vor uns liegen...
Mir kommt das ganze wie "hopp oder topp" vor - ein Spiel mit zu hohem Risiko.

Viele Grüße,
gnome.

P.S.: Mir wäre es ja selbst am liebsten, wenn es nicht so wäre...


Zuletzt modifiziert von RWE-gnome. am 25.04.2008 - 10:17:39

Erst steig'n wir auf, dann steig'n wir wieder ab, dann steig'n wir wieder auf und dann steig'n wir wieder ab - das find'n wir lustig, weil wir bescheuert sind...
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Zitat - geschrieben von RWE-gnome.

Tja, und was, wenn wir zwar ordentlich investieren, aber doch nicht aufsteigen? Weil zum Beispiel eine der Zweitvertretungen noch mehr Kohle investiert? Schlake zum Beispiel? Liga 3 ist für die auch interessant. Was passiert, wenn ein Investor nach 2 unerfolgreichen Versuchen die Lust verliert?
Meiner Meinung nach müssen die Schulden jetzt abgebaut werden, wenn möglich.
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Mir kommt das ganze wie "hopp oder topp" vor - ein Spiel mit zu hohem Risiko.

Viele Grüße,
gnome.


Deine Bedenken hinsichtlich der (möglichen) Gelder (und ihrer Verwendung), die jetzt angeblich zur Verfügung stehen sollen, sind mehr als berechtigt.
Da ist RWE sicher ein mehr als gebranntes Kind.
Allerdings weiß ja im Augenblick keiner von uns, ob das mit diesen Geldern alles tatsächlich so zutreffend ist. Weiter weiß hier keiner, woher und zu welchen Bedinmgungen diese Gelder kommen sollen.
In diesem und anderen Punkten dürfte Klarheit wohl erst bzw. spätestens auf der JHV geschaffen werden.
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Ich wünsch mir für heute, dass die Mannschaft, die sicher schon registriert hat, dass die meisten Fans aufgegeben haben, es richtig krachen lässt und vielleicht wirklich "frei von der Leber weg" eine Siegesserie startet.

Bin gespannt, wieviele heute ins GMS kommen...
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Zitat RevierSport: "Rolf-Christel Guié-Mien, Stefan Lorenz, Jozef Kotula sind fraglich, André Schei Lindbaek fällt aus."

Dieser Lindbaek da, was ist das eigentlich für einer ? Hat der wirklich Verletzungspech ? So langsam kann ich das nämlich nicht mehr wirklich glauben. Mittlerweile kommt der mir eher als "Schnorrer" rüber. Weiss einer mehr über den ?

@ Nate
Ich wünsche mir auch das die Jungs es heute "richtig krachen" lassen. Hoffentlich nur nicht negativ. Aber daran denke ich gar nicht erst. Mein Tipp bleibt aber bei "nur" 2:0 ... Zwinker

PRO Strunz/Kulm !
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Heute ein Sieg damit die Hoffnung nicht ganz stirbt.
Vielleicht startet RWE wirklich eine Siegesserie, mal schaun.
Mein Tipp : 2:1, mit zittern in den letzten Minuten.

Et kütt wie et kütt
Baerenpfote
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also bei werder fehlen 9 !!! spieler .... wenn wir die nicht vom platz fegen können wen dann? heute muss endlich mal den zuschauern was geboten werden.... denke werden heute sowieso nur ca 6000 kommen was für die bisher gezeigten leistungen auch noch zu viel ist Veraergert
naja werde auch gehn und mir bei 2 bis 12 pilsbiergetränken das trauerspiel anschauen...

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