@RWE-Fan
Ganz deiner Meinung!

Ohne Internas zu kennen, die €300000 und die €500000 halte ich für utopisch.. Die €70000 wiederum für zu niedrig.
€120000 plus Nebenkosten käme der Sache näher. Vergisst nicht, 4. Liga.

@RWE Tom
Bei jedem Jugendspiel der höchsten Klasse ab C-Jugend laufen zwei, drei Scouts der Bundesligisten rum.Da wird das Netz sehr engmaschig.
Jeder D-Jugendspieler, der mal in einer Auswahlmannschaft stand bekommt von den 1. und 2.Ligisten Einladungen zum Probetraining, das ist die Realität.

Wer spielt denn noch einen gepflegten Fußball bei Euch????

Nochmal
Es geht nicht darum, wieviel jemand in die Hand bekommt, sondern was der Arbeitgeber incl. aller Abgaben und Steuern zu zahlen hat und da ist Faktor 2,5 nicht zu hoch.
Jetzt kann sich jeder ausrechnen was wir für Kosten haben, wenn wir einen "Profi" und von einem Solchen sprechen wir doch glaube ich, verpflichten wollen.

Zunächst mal bezweifele ich den von dir in den Raum gestellten Wert.

Unabhängig davon erwarte ich vom Vorstand Sport die Verpflichtung von talentierten Spielern, die unsere Mannschaft so verstärken, dass wir 2017, im Jahr unseres 110-jährigen Bestehens, in die 3.Liga aufsteigen, um mal ein vernünftiges Ziel zu definieren.

Ich kann natürlich für die 300.000 € auch weitere Führungsspieler verpflichten (ich nenne jetzt mal keinen Namen), die 80% der Bälle nicht zu einem Mitspieler spielen können.

Im Sinne des gesamten Aufbaus des Vereins erscheint mir aus gegebener Veranlassung die Investition in den Vorstand Sport sinnvoll.

@thokau:

Mag sein, dass uns ein Vorstand Sport/Sportdirektor viel Geld kostet, ABER nochmal eine so falsch zusammengestellte Truppe wie diese Saison ist noch VIEL teurer - ich kann/will auch nicht beurteilen inwiefern die Truppe an welchen Stellen falsch zusammengestellt ist, aber fakt ist, dass wir der Musik und eigenen Erwartungen meilenweit hinterherhinken...

Also verbinde ich mit einem neuen Sportdirektor die Hoffnung, dass die Mannschaft vllt mit mehr Auge/Geschick zusammengestellt wird und wir den einen oder anderen "Lucky Punch" landen - in der NRW-Liga hatten wir schließlich auch nicht den teuersten Kader (Windeck,Fortuna etc) und haben trotzdem ne mega Saison gehabt...

Außerdem brauchen wir auch jemanden im Vorstand der den Fußballsachverstand hat die Arbeit der derzeit sportlichen Verantwortlichen objektiv zu beurtielen (das fehlt uns nämlich aktuell völlig)...

Daher habe ich die Nachricht, dass ein solcher Mann gesucht wird positiv aufgenommen...

200 - 250 % muss der Arbeitgeber für seinen Angestellten bei einem mtl. Verdienst von 10.000,- monatlich zusätzlich aufbringen? In welchem Land leben wir denn?

@Westkurve
Welche Zahl bezweifelst Du im Detail, den Faktor 2,5 zwischen Gehalt und Kosten für einen Arbeitgeber oder die fünfstellige Summe für Jemanden, der bereit ist den Posten eines Sporvorstandes bei uns zu übernehmen?

1,2 * Brutto sind ungefähr die Gesamtkosten.

Bei einem Ledigen ohne Abzugsmöglichkeiten kann dass, was der Verein zahlt und dass, was an Netto herauskommt, tatsächlich um einen Faktor über 2 differieren.

Denke aber, dass bis jetzt alle von Bruttogehältern sprechen.

1,5 Millionen brutto für den gesamten Spielerkader und Betreuer und 300.000,- für eine Person?

Dennoch glaube ich, das ein Sportvorstand Sinn macht. Dies ist ja grundsätzlich unstrittig und wäre in der Zukunft eh geplant gewesen, wurde jetzt nur vorgezogen, was wahrscheinlich der öffentl. Kritik und der momentan unbefriedigenden sportl. Situation geschuldet ist.

Da soll nochmal jemand sagen unsere Verantwortlichen wären unflexibel im Aufstellen eines Planes und der Korrektur des selbigen.

RWEFAN

RWE 2006
Hey Leute, macht den keiner von Euch eine Einkommensteuererklärung?
Ist doch einfach nachzulesen.
bei 120000 Jahrseinkommen werden vom Steuerzahler ca.42000 fällig.
Da der Arbeitgeber die gleiche Summe zahlen muß, kommen schonaml weiter 42000 darauf.
damit hat sich der Faktor 1,2 doch schon erledigt.
Ich habe keine Lust jetzt Soli Kranklen- Renten Arbeitslosenvers. usw auch noch aufzulisten.
Und das ist immer noch nicht Alles.
Es schadet nicht, sich das mal vor Augen zu führen

Ich bezweifele nicht einen fünfstelligen Wert, sondern konkret die € 300.000,-- Gesamtaufwand.
Den Faktor von 2,5 habe ich nicht zitiert, halte ich aber auch nicht für relevant in dieser Position; er ist nur wichtig bei der Kalkulation von Stundensätzen, die Urlaub, Feiertage, Krankheit, Ausbildungszeiten u.s.w. mit einschließen.

Eine reine Kostenkalkulation könnte sich wie folgt darstellen:

Jahreseinkommen € 100.000
SV-Beitrag AG und BG € 25.000
Leasing-Kfz € 15.000
Telefon/Handy € 2.000
Reisekosten € 12.000
Büro € 6.000

Gesamtkosten ca. € 160.000

Die Rechung ist komplett falsch.

Sagst du mir auch was ?

Seit wann trägt der Arbeitgeber die hälfte der Steuer.
Du solltest dich vieleicht mal mit dem Thema Lohnnebenkosten beschäftigen. Und dann nochmal hier schreiben. Da kommen dann so Sachen wie Beitragsbemessungsgrenzen.

@ Westkurve
Selbst bei 100Tsd Bruttoeinkommen beträgt die Einkommensteuer schon ca. 34Tsd.

Mit Verlaub, aber das ist definitiv falsch.
Der Arbeitgeber hat doch mit den Steuern des Arbeitnehmers nichts zu tun.
Bei 100.00 € Jahreseinkommen wird die Sozialversicherung nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 69.600 € RV/AV bzw., 47.250 € KV/PV berechnet, d.h.
der zusätzliche Aufwand des AG beträgt in diesem Fall ca. 15.000 € zuzüglich
Berufsgenossenschaft/Unfallversicherung

Entschuldigung, aber seit wann zahlt denn der Arbeitgeber in Deutschland die Einkommensteuer des Arbeitnehmers ??????????????