chopperkrad Zuletzt aktiv: 15. September 2012 - 19:39 Mitglied seit: 7. Mai 2009 Wohnort: 45276 Essen
  • 703 Aktionspunkte
  • 228 Foren-Beiträge

Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Hallo Glaskugel; es ist schon sehr witzig, mit welcher Vehemenz Du immer wieder versuchst unseren OB Paß bezüglich der RWE-Insolvenz und die bis dato gelaufenen Heckenschützengespräche reinzuwaschen. So viel Waschpulver kannst Du gar nicht kaufen um den Schmutz zu beseitigen. Manchmal ist es besser-auch wenn man dasselbe Parteibuch besitzt- zu schweigen anstatt immer wieder dieselbe Leier loszutreten. Sehen wir doch besser gemeinsam in eine positive Zukunft als immer wieder von vergangenen Zeiten zu palavern. Die Ära vor der Insolvenz ist endgültig vorbei und es lohnt sich nicht mehr diesen ganzen Mist aufzuarbeiten, zumal keiner von den damals Verantwortlichen noch heute in Verantwortung ist.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Die ahnungslosen Beiträge einiger User spornen mich nunmehr an, auch meinen Senf dazu zu geben. Fakt ist, der OB Paß -SPD- hat den Verein RWE ins Verderben laufen lassen und zwar durch Unfähigkeit und indem er das Ausmaß seiner Entscheidung völlig unterschätzte. Die Stadt und RWE hatten einen 5-Jahresplan der von Herrn Paß einseitig aufgekündigt wurde. Warum sollte die Stadt mit Kölmel einen Millionenvergleich schließen und den Verein wenige Monate später in Insolvenz gehen lassen. Das hätte man sehr viel preiswerter haben können. Für mich glatte Verschwendung von Gewinnen der GVE. Statt der GVE hätte Herr Kölmel Forderungsverzicht üben müssen. Der Plan beinhaltete auch die Bürgschaft der GVE. Wobei ich schon sehr merkwürdig finde, daß ein OB Paß in die Geschäftstätigkeit eines Privatunternehmens- nämlich der GVE- eingreifen kann. Dieses Verhalten - genau wie sein Alleingang der neuen Stadionstandorte -gegen die eigenen Parteigenossen spricht Bände und ist nur durch die innere Zerrissenheit der SPD zu erklären. Bezüglich der Aussage des OB Paß zum schlechten finanziellen Wirtschaften des Vereins sollte er den kurzen Dienstweg wählen und seinen Parteifreund Hempelmann -SPD- um Aufklärung bitten, denn der war als Vorsitzender des Vereins in den letzten 10 Jahren in Verantwortung -aber dazu hat er nicht den Schneid. An dieser Stelle möchte ich noch einmal ausdrücklich betonen, das Herr Dr. Hermes seit er bei RWE in Verantwortung stand, einen ausgezeichneten Job gemacht hat und zum Teil sehr zu unrecht immer wieder von einigen Usern angegangen wird.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Ich freue mich über die positive Resonanz auf meinen Artikel und möchte allen Usern, die mich in meiner Meinung bestärkt haben, recht herzlich danken. Das stimmt mich für die Zukunft hoffnungsfroh. Bitte helft mit, unseren Verein wieder Salonfähig zu machen indem wir auf die positiven Dinge im Verein und um unseren Club -auch in Gesprächen- hinweisen. Sagen wir den Leuten, daß der Verein RWE Migrantenförderung betreibt und eine Auszeichnung vom Altbundespräsidenten Köhler erhielt, sprechen wir davon, daß Ösil aus unserem Nachwuchs kommt und 5 Jahre für RWE Fußball gespielt hat, reden wir über Horst Hrubesch, dem Jugend-Nationaltrainer der deutschen Fußballmannschaft (Europameister U 19 und U 21). Es gibt genug positive Dinge, die wir als Fans in den Fokus der Medien stellen können und somit dem Verein RWE ein positives Image verleihen. Auf zu neuen Ufern. Packen wir es an oder frei nach Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes - außer: Man tut es."
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Auch ich war heute bei der Vorstellung der bisherigen neuen Kicker. Zu meiner großen Überraschung schaute auch Thomas Strunz mit seiner kleinen, süßen Tochter dem Training zu. Ich habe mich darüber sehr gefreut, zeigt es doch, daß T.S. auch mit dem Herzen inzwischen ein Rot-weißer geworden ist. Leider wurde er gleich auf der Tribüne von einem älteren Herrn dumm angepöbelt (das Du Dich überhaupt noch hier hintraust), was ich als sehr beschämend empfand, zumal seine Tochter in diesem Moment gleich ängstlich, hilfesuchend zu ihrem Papa auf den Arm wollte. Wenn diese sogenannten Fans sich in Zukunft nicht besser unter Kontrolle haben, wird der Verein nie aus der Schei.... kommen. Merken die eigentlich gar nicht, das sie dem Verein mit ihrem Benehmen nur schaden. Herr Strunz hat nach meiner Meinung nur einen Fehler gemacht. Er hat den Trainerjob angenommen. Nach den ersten Fehlgriffen (Kulm, Middendorp) wollte er danach keinen weiteren Reinfall erleben. Dafür hat er und wir bitter bezahlen müssen. Ich wäre froh, wenn er sich weiter für den nun hoffentlich bald neu aufgestellten Verein, unter neuen Vorzeichen (Entschuldung!) mit seiner Erfahrung zur Verfügung stellt. Auch Sponsoren könnten ihn als Motivationstrainer für ihre Mitarbeiter referieren lassen. So war es im übrigen auch während seiner RWE-Tätigkeit vorgesehen. Deshalb war der Bückemeyer ja so sauer über den Alleingang des Vorstands. Der Vorstand hätte ihn ja als Trainer entlassen können, nicht jedoch als sportlichen Leiter des Vereins. Das war ein satter Schuß in den Ofen. Abschließend möchte ich mich noch bei Herrn Strunz für das Fehlverhalten einiger Fans entschuldigen. Ich würde mich darüber freuen, ihn auch künftig wieder im GMS begrüßen zu dürfen. Soviel Aushängeschilder hat der Verein leider nicht um die wenigen auch noch zu beleidigen.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Welches Interesse verfolgen User, die nach 16 Jahren die Vergangenheit wieder aufleben lassen? Welch ein Schwachsinn! Die Vergangenheit liegt nach Anmeldung der Insolvenz allein in den Händen des Insolvenzverwalters -Herrn Dr. Kebekus- und dieser macht seine Arbeit im Sinne von uns RWE-Fans bisher verdammt gut. Also lassen wir die Vergangenheit ruhen und schauen wir in eine bessere, gemeinsame Zukunft ohne ehemaligen Vereinsaktivisten noch nachträglich in den Hintern zu treten. Ehrenamtliche Tätigkeiten für einen Verein sind mit Sicherheit nicht Vergnügungssteuerpflichtig und wir sollten Amtsträgern,die sich in der Vergangenheit dieser Verantwortung gestellt haben, nicht noch nach Jahren evtl. Versäumnisse bzw. Fehler vorwerfen und mit einem Tritt in den Hintern nachträglich verabschieden. Es könnte sein, das gute Leute, die sehen wie undankbar und nachtragend einige Fans sind, in Zukunft für diesen Verein keine Verantwortung mehr übernehmen. Gott schütze RWE!
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Sind die Gelder der Stadt (1 Mio Euro lt. OB Paß) Steuergelder aus dem Etat der Stadt (öffentliche Finanzwirtschaft) oder kommt das Geld von den Stadttöchtern- die zur privaten Erwerbswirtschaft gehören- (EBE, Allbau, Städtische Werke)? - Gelder von den Stadttöchtern sind Privatgelder und werden aus Gewinnen der Firmen gesponsert. Geld von der Stadt sind Steuergelder und werden über zusätzliche Schulden finanziert. Ein gravierender Unterschied wie ich meine. Darüber sollte unser OB Paß einmal konkret Auskunft geben und nicht ständig irgendwelche Ungereimtheiten verbreiten. Oder sollte der Mann überfordert sein? Im zweiten Fall sind es nämlich keine städtischen Gelder sondern Firmengelder.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Nachdem ich das "Paßwort" in der heutigen "WAZ" gelesen habe, frage ich mich, warum hat die Stadt Essen eigentlich einen Stadtrat und dieser wiederum einen Ratsbeschluß gefaßt, wonach das neue städtische Stadion an der Hafenstraße gebaut wird. Es darf doch nicht wahr sein, daß ein einziger Mensch, wie der OB Paß- den ganzen Ratsbeschluß mehr oder weniger alleine kippen kann. Leben wir in einer Demokratie oder in einer Diktatur? Falls diese Meinung in der heutigen Ratssitzung Bestand hat (Aussetzung des Stadionbaus) leben wir in einer Scheinwelt und nicht mehr in der Realität. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, warum Herr Paß immer wieder die schlechte Vereinsführung und Finanzmisere von RWE anmahnt, wo doch sein SPD-Parteifreund Hempelmann in den letzten 10 Jahren die Verantwortung als Vorstandsvorsitzender trug. Herrn Dr. Hermes hat man doch in diesem Zusammenhang am wenigsten vorzuwerfen. Er hat doch als erster Verantwortlicher den Zug wieder auf seriöse Gleise gestellt und ist nun vom OB Paß zum Bauernopfer auserkoren. Abschließend möchte ich noch einmal darauf verweisen, daß es sich bei dem neuen Stadion nicht um ein Rot-weiß-Stadion handelt-sondern um ein Stadion der Stadt Essen. Das sollte nun endlich auch einmal in die Köpfe der Medien vordringen. Dieser Sachverhalt wird von sämtlichen Medien bewußt falsch dargestellt um dem Ganzen einen negativen Tatsch zu verleihen. Die Stadt sollte froh sein, wenn der Verein "RWE" überhaupt als Mieter in einem neuen Stadion spielt. Welcher Verein, wenn nicht der RWE, sollte denn sonst die Miete aufbringen? ETB, SG Schönebeck - von insgesamt 1000 Zuschauern? Einfach nur lächerlich!
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Nach dem Interview in der heutigen "WAZ" mit OB Paß dürfte auch dem letzten Zweifler klar geworden sein, daß die Insolvenz des Vereins bewußt von unserem OB Paß betrieben wurde, um durch die zügige Umsetzung des neuen Stadionbaus nicht in Abhängigkeit zum Verein RWE zu geraten. Dieser Mann hat selbst in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft immer noch nicht begriffen, welchen wirtschaftlichen Stellenwert der Fußball in der heutigen Zeit darstellt. Vielleicht sollte Herr OB Paß einmal darüber nachdenken, warum die Städte Düsseldorf und Dortmund die Stadt Essen bezüglich Einwohnerzahlen immer weiter abhängen. Die Bewohner einer Stadt möchten nicht nur Theater, Philharmonie und Museen. Die heutige Ober- und Mittelschicht möchte in einer lebenswerten Stadt auch erstklassigen Fußball erleben ohne ins Auto steigen zu müssen um damit die Umwelt zu verpesten. Essen ist in den letzten 50 Jahren -davon ca. 40 Jahre "SPD"-Regentschaft- immer mehr zur Provinz gereift. Bei den hierfür Verantwortlichen- politischen und wirtschaftlichen Visionären- sollte sich niemand darüber wundern. Denk ich an Essen in der Nacht - bin ich um den Schlaf gebracht.
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Nach getaner Arbeit ist nun unser AR Bückemeyer in den verdienten Urlaub gefahren. Zu seinen Aufgaben gehörte: 1. RWE in die Insolvenz treiben; 2. Möbelkauf für 2,5 Mio Euro für die Städt. Werke Essen kaufen! Beide Aufgaben erledigte Herr Bückemeyer zur vollsten Zufriedenheit unseres OB Paß in kürzester Zeit. Nun, rechtzeitig vor den wesentlichen Entscheidungen um unseren Verein (Lizenz für die NRW-Liga) hat er sich wieder einmal vom Acker gemacht um bei negativem Ausgang unangreifbar- als Unschuldslamm dazustehen. Welcher Verein kann sich so einen Aufsichtsratsvorsitzenden leisten ohne Schaden zu nehmen? Resümee: Dieser unverantwortliche Herr muß schnellstmöglich der Vergangenheit angehören und darf nie mehr in irgendein Gremium von RWE gewählt werden, einzige Ausnahme wäre vielleicht ein Job als Bürovorsteher bei unserem OB Paß. Dann können sie gemeinsam unser Vereinslied in abgewandelter Form anstimmen: " Seit wir zwei uns gefunden- "Oh" OBP" zähle ich nun die Stunden- "Oh" OBP - die Welt für mich heißt Du und ich usw. usw.. Gott schütze RWE!
Rund um die Hafenstraße [Archiv Juni 2010 - Juli 2016]
Brammi; Es geht natürlich um Schulden die der Verein RWE bei der Stadttochter GVE hat. Es handelt sich natürlich nicht um die Schulden der Stadt Essen gegenüber ihren Gläubigern.