Dede (10 Einsätze/ 8 benotete Einsätze/ Durchschnittsnote: 3,50): Der Routinier musste sich wie in der Vorsaison mit Verletzungen herumschlagen. Kam deshalb nie richtig in Tritt und ließ vor allem in der Offensive seine alten Qualitäten vermissen. In der Defensive war er jedoch weiterhin eine Bank - er gewann gute 60 Prozent seiner Zweikämpfe.
Tinga (7/6/3,50): Schlug sich ebenfalls mit zahlreichen Verletzungen herum und durfte deshalb schon eher in die Ferien fahren. War nur zu Saisonbeginn erste Wahl, bereitete dabei immerhin zwei Treffer vor. Wird sich trotzdem in Zukunft damit begnügen müssen, als Joker eingesetzt zu werden.
Markus Feulner (6/2/3,50): Kam mit großen Vorschusslorbeeren, konnte diese jedoch zu keinem Zeitpunkt auf dem Platz rechtfertigen.
Blieb vieles schuldig: Markus Feulner (Foto: Firo).
Stand nur einmal in der Startelf und war an keinem Tor beteiligt. Verletzte sich zum Rückrundenende und wird deshalb die Vorbereitung verpassen. Es dürfte schwer für ihn werden.
Tamas Hajnal (7/6/3,83): Konnte zu Saisonbeginn nicht an seine guten Leistungen aus der letzten Spielzeit anknüpfen - ihm gelang kein Treffer und nur eine Vorlage. Verletzte sich zudem ausgerechnet, als die Dortmunder Serie losging. Wird sich in der Rückrunde dem Konkurrenzkampf mit Zidan stellen müssen.
Dimitar Rangelov (5/1/5,00): Der Neuzugang aus Cottbus enttäuschte auf ganzer Linie. Bei seinen Kurzeinsätzen strahlte er zwar mitunter Gefahr aus, zu häufig verspielte er die Situationen allerdings mit unfairen Schwalben. Brach sich kurz vor der Weihnachtspause den Mittelfuß und fällt deshalb auch für weite Teile der Rückrunde aus.
Keine benoteten Einsätze: Mario Götze, Damien Le Tallec, Marco Stiepermann (alle je einen Einsatz).
