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Jerome Boateng zu Manchester City

Medien: Boateng wechselt zu Manchester City
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Jerome Boateng vom HSV soll nach Medienberichten ab nächster Saison für Manchester City spielen. Der 21-Jährige kann die Hamburger für 12,5 Millionen verlassen.

Nationalspieler Jerome Boateng steht angeblich kurz vor einem Wechsel vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV zum englischen Premier-League-Klub Manchester City. Nach Informationen des Hamburger Abendblattes hat sich der 21-Jährige am 1. April mit den Briten auf einen Transfer verständigt. Boateng steht beim HSV zwar noch bis zum 30. Juni 2012 unter Vertrag, kann den Klub aber am Ende der Saison für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 12,5 Millionen Euro verlassen.

Boateng-Berater Jörg Neubauer wollte den Wechsel jedoch nicht bestätigen. "Ich werde zu aktuellen Sachständen nichts sagen und äußere mich auch nicht zu irgendwelchen Vereinen", sagte Neubauer dem SID, kündigte aber gleichzeitig eine "zeitnahe Entscheidung" an: "Die Gespräche dauern ja bereits eine gewisse Zeit an. Es war von Beginn an nicht unsere Intention, die WM für eine Entscheidung abzuwarten." Boatengs Ausstiegsklausel würde erst mit Ende der kommenden Wechselperiode am 31. August verstreichen. Neubauer erklärte jedoch auch, dass es "selbstverständlich" weitere Gespräche mit den Hamburgern geben werde. Sollte der Transfer des Abwerspielers dennoch zu Stande kommen, wäre Boateng bereits der dritte HSV-Profi, der innerhalb von zwei Jahren zu Manchester City wechselt.

Im August 2008 hatte sich der belgische Nationalspieler Vincent Kompany für eine Ablösesumme in Höhe rund 8,5 Millionen Euro dem derzeitigen Tabellenvierten der Premier League angeschlossen. Rund fünf Monate später waren den Citizens die Dienste von Mittelfeldabräumer Nigel de Jong knapp 20 Millionen Euro wert.

Bei U21-Europameister Boateng, der im Sommer 2007 für 1,1 Millionen Euro von Hertha BSC Berlin zum HSV gekommen war, können die Hanseaten im Falle eine Abgangs allerdings nicht die volle Transfersumme einstreichen. Gemäß des bestehenden Vertragswerks würden 20 Prozent des erzielten Betrages an den Hauptstadtklub gehen. Den Hamburgern blieben damit zehn Millionen Euro.

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