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Urteil: Gelstrafen
Nürnberg, Pauli und Bielefeld müssen zahlen

Strafen: Zahltag in der DFB-Zentrale
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Zahltag in der DFB-Zentrale: Die beiden Bundesligisten 1. FC Nürnberg und FC St. Pauli sowie Zweitligist Arminia Bielefeld sind zu Geldstrafen verurteilt worden.

Wegen "mangelnden Schutzes" des Schiedsrichter-Assistenten muss der 1. FC Nürnberg 3000 Euro zahlen. In der Halbzeitpause des Heimspiels gegen den SC Freiburg am 28. August (1:2) verfehlte ein von der Tribüne geworfenes Feuerzeug den Assistenten 2 auf dem Weg in die Kabine nur knapp. Laut Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) sei der Feuerzeugwurf zweifelsfrei dem Club zuzurechnen.

Der FC St. Pauli ist wegen "unsportlichen Verhaltens" mit einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro belegt worden. Anhänger der Hamburger hatten bei der 0:1-Niederlage im DFB-Pokalspiel am 14. August beim Chemnitzer FC ein Bengalisches Feuer aufs Spielfeld geworfen. Zudem wurden mehrere Feuerwerkskörper im Zuschauerblock des FC St. Pauli gezündet.

Außerdem fielen die Anhänger des Aufsteigers am 22. September beim 2:1-Sieg im Meisterschaftsspiel bei Borussia Mönchengladbach aus der Rolle. Im Block der Hamburger wurde eine Rauchbombe gezündet. Der Verein hat dem DFB-Urteil zugestimmt.

Arminia Bielefeld muss wegen "fortgesetzten unsportlichen Verhaltens" eine Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro zahlen. Bei der 1:3-Niederlage des Tabellenletzten beim SC Paderborn am 1. Oktober wurden im Bielefelder Zuschauerblock mehrfach Rauchbomben gezündet. Zudem wurden Plastikbecher nach Spielern und dem Schiedsrichter-Assistenten geworfen.

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