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S04-Spieler unter Schock
Metzelder: "In elf Jahren nicht erlebt"

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Schalke 04: Spieler stehen unter Schock
FC Schalke 04
13:00
SpVgg Greuther Fürth
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Lewis Holtby hatte Tränen in den Augen, als er nach dem Schalker Training am Donnerstagmorgen um ein Statement zum Rückrtitt von Ralf Rangnick gebeten wurde.

Wie Holtby wollte sich auch Kapitän Benedikt Höwedes nicht zum plötzlichen Verlust des Trainers äußern. Zu frisch waren noch die Eindrücke aus der Kabine, als Rangnick am Donnerstagmorgen um 9 Uhr der Mannschaft seinen Entschluss mitteilte.

Auch sein bisheriger "Co" Seppo Eichkorn zeigte sich vom Rücktritt seines Chefs bestürzt und teilte mit: „Das war für mich total überraschend, ein regelrechter Schock. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ralf Rangnick hat vor der Mannschaft gesagt, dass er keine Kraft mehr habe, ihr das zu geben, was sie braucht. In der Kabine war es sehr emotional.“

Von den Profis war Christoph Metzelder der einzige, der die Kraft aufbrachte, sich zum Thema zu äußern. „Solch eine Entscheidung zwei Tage vor einem Bundesligaspiel zu erfahren, ist ein Schock. So etwas habe ich in elf Profijahren noch nicht erlebt", gab der Innenverteidiger zu. "Ich hoffe, dass Ralf Rangnick und seine Familie zur Ruhe kommen. Ich habe an ihm keine Veränderung festgestellt, er war wie immer, sehr sachlich und analytisch."

Rangnicks Entscheidung dürfe für die Spieler "am Samstag keine Entschuldigung sein. Wir wollen gegen Freiburg gewinnen, und der Sieg soll zeigen, dass er die Handschrift von Ralf Rangnick trägt", betonte "Metze".


Und auf die Frage, ob die Mannschaft gegen Freiburg auch für Rangnick spiele, sagte Metzelder: "Ja, das man kann so sagen."

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