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S04: Hunters große Ziele
"Im Optimalfall ist der Titel machbar"

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Schalke: Klaas-Jan Huntelaar hat große Ziele
FC Schalke 04
13:00
SpVgg Greuther Fürth
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Klaas-Jan Huntelaar ist nicht für mangelndes Selbstbewusstsein bekannt. Da kommt es nicht von ungefähr, dass Schalkes bester Torjäger große Ziele formuliert.

Dass die Königsblauen in der Tabelle so gut dastehen, haben sie zu einem großen Teil dem „Hunter“ zu verdanken: Stürmer Klaas-Jan Huntelaar trifft und trifft und trifft. Im Trainingslager von Katar sprach er mit RevierSport über seine Ziele.

Nach der Woche in Katar, Klaas-Jan Huntelaar: Könnten Sie sich vorstellen, Ihre Karriere hier zu beenden?

Nein!

Weil Sie dann soweit weg von zuhause wären?

Es ist wichtig, zuhause zu sein. Als ich nach Schalke kam, war die Frage, ob wir etwa nach Düsseldorf ziehen oder bei der Familie in Holland wohnen. Von der Fahrzeit her ist es kein großer Unterschied, also bekam Holland den Zuschlag.

Bei Real Madrid und in Mailand waren Sie nicht so erfolgreich wie auf Schalke – ist die Nähe zur Familie ausschlaggebend?

Natürlich ist das ein Faktor, aber ich habe mich auch bei Madrid wohl gefühlt. In Mailand nicht so sehr – dort habe ich nicht so viel gespielt, und auch nicht auf meiner Lieblingsposition. Deshalb bin ich dort weggegangen. Madrid habe ich damals verlassen, weil es einen Wechsel im Vorstand gab und der Verein dann einen anderen Weg eingeschlagen hat.


Wie ist der Stand in Sachen Vertragsverlängerung?

Ich fühle mich wohl auf Schalke und versuche jeden Tag, alles zu geben. Mal sehen, was kommt.

Bei Raúl scheint es sehr wichtig zu sein, dass er und seine Familie sich wohl fühlen. Wenn Sie zwischen einem attraktiven Angebot eines großen Klubs und der Nähe zur Familie entscheiden müssten: Was wäre wichtiger?

Beides ist wichtig! Aber ich bin Fußballer: Wenn immer nur das Privatleben gezählt hätte, hätte ich die niederländische Liga nie verlassen. Das zeigt schon, dass die sportlichen Gründe wichtiger sind.


Bei einem attraktiven Angebot müssten Sie also überlegen?

Ja, aber wenn Schalke mit einem Angebot kommt, werde ich auch darüber nachdenken.

Auf Schalke haben Sie bislang sowohl in einem System mit einem als auch mit zwei Stürmern gespielt. Was ist Ihnen lieber?

Ich finde es immer gut, wenn ich mehrere Mitspieler in meiner Nähe habe. Dann können sich die Verteidiger nicht nur auf mich konzentrieren, und es sind mehr Kombinationen möglich.

Schalkes Fans träumen seit über 50 Jahren von der Schale. Ist der Titel in dieser Saison machbar?

Wir sind in der Nähe, also ist es im Optimalfall machbar. Aber das ist nicht einfach. Wichtig ist, einen guten Lauf zu bekommen. Wenn der erst einmal da ist, dann klappt vieles von selbst.

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