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BVB: Kevin Großkreutz
"Es muss für beide Seiten passen"

BVB: Großkreutz über seine Zukunft und einen Traum
VfL Bochum
15:30
FC Bayern München
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Kevin Großkreutz ist die Identifikationsfigur schlechthin beim BVB. Im RS-Interview spricht er über lockere Zukunftsplanung, Spaß an Gerüchten und einen Traum.

Verspüren Sie eigentlich Genugtuung, weil die Mannschaft nach dem Vorrunden-Aus im Vorjahr so heftig kritisiert worden ist? Wir haben uns geschworen, dass wir allen zeigen werden, was wir können. Mit 14 Punkten in dieser Hammergruppe ist uns das gelungen. Es macht einen stolz und es beflügelt auch, gegen diese Mannschaften als Tabellenführer ins Achtelfinale einzuziehen.

Gerade die starken Auftritte in der Champions League haben dazu geführt, dass fast täglich Spieler von Borussia Dortmund mit den ganz großen Klubs aus England und Spanien in Verbindung gebracht werden. Stören diese Gerüchte die Konzentration der Mannschaft? Nein, bei uns interessiert das keinen. Damit wird man höchstens noch aufgezogen. Aber welche Sprüche es da gibt, bleibt unter uns. Im Team stimmt alles und das ist das Wichtigste.

Wie bewerten Sie die Tatsache, dass sich Stammspieler wie Neven Subotic und Sven Bender langfristig an den Verein gebunden haben? Es ist richtig gut, dass das Team zusammenbleibt, weil es auch charakterlich eine tolle Mannschaft ist. Für Borussia Dortmund ist das etwas sehr Schönes, worüber wirklich alle froh sein können. Diese Mannschaft hat Zukunft.


Ihr Vertrag endet 2014. Angeblich soll Ihnen schon ein unterschriftsreifes Angebot vom BVB vorliegen. Wie ist der Stand der Dinge? Mein Berater und Borussia Dortmund führen gerade Verhandlungen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Haben Sie sich denn einen Termin gesetzt, an dem sie spätestens Klarheit über Ihre Zukunft haben wollen? Nein, ich mache mir darüber auch überhaupt keine Gedanken. Ich sehe das alles relativ locker. Ich werde im Sommer 25 Jahre alt und glaube, dass ich noch eine ganze Weile spielen kann. Es muss einfach für beide Seiten passen.

Ist es denn für Sie überhaupt vorstellbar, „Ihren“ BVB zu verlassen? Jeder weiß, dass ich durch und durch Borusse bin. Der BVB weiß, was er an mir hat und ich weiß, was ich am BVB habe. Ich habe aber auch schon am Anfang meiner Karriere gesagt, dass ich den Traum habe, irgendwann in England zu spielen. Im Moment habe ich aber hier einen Vertrag und daher zählt nur Borussia Dortmund.

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