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H96 - Hoffenheim 1:0
Hannover bleibt zuhause eine Macht

Hannover: Diouf verlängert 96-Erfolgsserie
1. FC Heidenheim
19:30
TSG 1899 Hoffenheim
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Dank eines Tores von Mame Diouf hat Hannover 96 seinen vierten Heimsieg in Serie gefeiert. Der Senegalese erzielte beim 1:0 (1:0)-Sieg den Treffer des Tages.

Der Tabellen-16. TSG Hoffenheim hingegen konnte nach einer über weite Strecken mäßigen Leistung seine Position im Abstiegskampf nicht verbessern. Zudem sah Mittelfeldspieler Roberto Firmino schon nach 16 Minuten seine fünfte Gelbe Karte und fehlt den Kraichgauern damit am kommenden Wochenende im wichtigen Heimspiel gegen den VfB Stuttgart.

Vor 35.200 Zuschauern in der WM-Arena am Maschsee nutzten die Norddeutschen gleich ihre erste Torchance konsequent. Diouf war per Kopfball nach einer Flanke von Szabolcs Huszti erfolgreich. Dabei halfen die Gäste allerdings kräftig mit, indem sie den Ungar bei dessen Vorarbeit völlig unbehelligt ließen. Ein Rettungsversuch von David Abraham kam zu spät.

Auch nach diesem Rückstand spielte sich das Geschehen zunächst weiterhin überwiegend in der Hälfte der Hoffenheimer ab. Allerdings stabilisierte sich die Defensive und ließ kaum noch gefährliche Strafraumszenen zu. Erst nach 20 Minuten wurde die Mannschaft von Trainer Marco Kurz auch in der Vorwärtsbewegung mutiger, in der 29. Minute musste Huszti auf der Torlinie klären.

Nach dem Seitenwechsel behielt Hoffenheim seine offensive Spielweise bei, es blieb allerdings auch bei der Harmlosigkeit im Torabschluss. 96-Torhüter Ron-Robert Zieler wurde nur sporadisch geprüft. Erst bei einem Freistoß von Roberto Firmino in der 58. Minute war der Schlussmann ernsthaft gefordert.

Allerdings ließ auch beim Team von Coach Mirko Slomka die Durchschlagskraft mehr und mehr zu wünschen übrig. In der 61. Minute jedoch stand Hannover dicht vor einem zweiten Torerfolg, Jan Schlaudraff scheiterte allerdings am neuen Hoffenheimer Keeper Heurelho Gomes. Fünf Minuten später blieb der Brasilianer auch gegen den freistehenden Diouf Sieger.

Huszti und Diouf waren die stärksten Spieler bei den Platzherren, die sieben Leistungsträger ersetzen mussten. Bei Hoffenheim, gerade einmal von 150 Fans in die niedersächsische Landeshauptstadt begleitet, verdienten sich Roberto Firmino sowie Eugen Polanski die Bestnoten.

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