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BVB: Hofmann gefällt
"Eigentlich hat alles gepasst"

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BVB: Jonas Hofmann und sein "geiles" Debüt
FC Augsburg
15:30
Borussia Dortmund
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"Einfach geil", fand Jonas Hofmann das Gefühl, erstmals vor der vollen Südtribüne aufzulaufen. Ähnlich positiv vielen die Bewertungen des Youngster aus.

David Wagner ist nicht gerade dafür bekannt, dass er einzelne Spieler überschwänglich lobt. Wer den Trainer der Dortmunder Reserve in dieser Saison jedoch nach einer Partie fragte, welcher Spieler ihm denn besonders gut gefallen habe, dann fiel im Zuge der manchmal konkreteren, manchmal auch schwammigeren Antwort auffällig oft der Name Jonas Hofmann. Warum das so ist, davon konnte sich am Samstagnachmittag erstmals ein großes Publikum überzeugen.

Gegen den FC Augsburg stand der 20-Jährige in der Startformation und spielte gleich über 90 Minuten – und das ausgesprochen gut. „Schnell, dribbelstark, taktisch gut“, umriss Jürgen Klopp nur drei der vielen Stärken, die der gebürtige Heidelberger bereits hat. Auch Mitspieler Sven Bender bescheinigte dem Youngster ein „sehr ordentliches Debüt, weil er sich nicht versteckt hat.“ Wie er selbst seinen ersten großen Auftritt gesehen hat, erklärte er nach dem Schlusspfiff.

Jonas Hofmann, wie haben Sie Ihr erstes Bundesligaspiel über 90 Minuten erlebt?

Ich habe schon ein paar Gratulanten gehabt und glaube, dass ich ein positives Gefühl mitnehmen kann. Ich konnte mit Leonardo Bittencourt und Moritz Leitner gut harmonieren. Eigentlich hat alles gepasst.


Wie sehr hat Ihnen die Mannschaft geholfen?

Ich habe mich schon dafür bedankt, dass mich die anderen so gut aufgenommen haben. Es ist ja nicht immer leicht für einen jungen Spieler, in so ein Spiel reinzukommen. Es war schon cool.

Sie durften schon mit zum Hinspiel nach Malaga reisen. Hoffen Sie nach der guten Leistung, am Dienstag einen Platz im Kader zu bekommen?

Ich denke, die verletzten Spieler rücken wieder nach. Außerdem werde ich ja auch in der zweiten Mannschaft gebraucht, die Dienstagabend auch ein Spiel hat und schließlich noch gegen den Abstieg kämpft.

Was ist der der große Unterschied zwischen der 3. Liga und der Bundesliga?

Die 80.000 Zuschauer und die Stimmung. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Es ist einfach geil, wenn man vor dem Spiel auf die Südtribüne guckt. Außerdem ist das Niveau natürlich deutlich ansprechender.

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