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Schalke: Die Einzelkritik in Enschede
Vorne harmlos wie immer

Schalke: Die Einzelkritik in Enschede
FC Schalke 04
13:00
SpVgg Greuther Fürth
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Und hier die Schalker Noten nach dem 1:2 in Enschede.

Manuel Neuer (3): Versuchte den Ball beim 1:0 noch irgendwie abzuwehren, doch das klappte nicht. Konnte auch dem zweiten Treffer nur hinterher gucken, war an beiden Toren schuldlos.

Rafinha (4-): Hatte mit dem dribbelstarken und schnellen Eljero Elia in der Defensive große Probleme. Enschede war vor allem über die linke Angriffsseite stark.

Benedikt Höwedes (3): Die Ruhe in Person, wie schon in Stuttgart hat man Kapitän Marcelo Bordon nicht vermisst. An ihm ist die Schalker Krise nicht festzumachen.

Mladen Krstajic (4): Erstmals seit fast zwei Monaten wieder in der ersten Elf. Rannte in der Schlussphase immer mit nach vorne, doch das brachte nichts.


Heiko Westermann (4): Hatte in der 41. Minute die größte Schalker Möglichkeit zum Ausgleich, doch der Schuss aus zehn Metern sprang vom Pfosten ins Feld zurück. Sehr offensivfreudig, doch ohne Glück im Abschluss. Jermaine Jones (4): Suchte immer wieder den Weg nach vorne, zögerte aber unmittelbar nach dem Seitenwechsel bei einem Schuss mit links zu lange. War nach seiner Auswechslung stinksauer und klatschte Rutten nicht ab.

Fabian Ernst (5): Das Spiel lief bis zur 65. Minute an ihm vorbei, ehe er mit zwei Schüssen vom 16er erfolglos probierte, das Blatt noch zu wenden. Das war keine Empfehlung für einen Stammplatz.

Orlando Engelaar (3): Man merkte, dass er sich an seiner alten Wirkungsstätte viel vorgenommen hatte. Spielte Asamoah bei dessen Chance in der 18. Minute schön frei. Forderte jeden Ball und spielte sogar schnell!

Gerald Asamoah (5): Konnte seine Aufstellung in seinem 50. Europapokalspiel für Schalke trotz des Abstaubertreffers zum 1:2 nicht rechtfertigen. Verpasste die Riesenchance zum Ausgleich (18.) und war ansonsten nicht zu sehen.

Kevin Kuranyi (5): Verlor beim 1:0 das Kopfballduell und schaffte es nicht, das Leder aus der Gefahrenzone zu befördern. Hatte erst unmittelbar vor dem Anschlusstreffer durch Asamoah seine erste Torszene, als er mit dem Kopf für die Vorlage sorgte.

Jefferson Farfan (4-): Die Zuschauer werden sich die Augen gerieben haben, wie harmlos der Ex-Eindhovener auf Schalke geworden ist. Mit PSV hat er hier sicher ganz andere Auftritte abgeliefert.

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