Der aus Burkina Faso stammende Mittelfeldspieler überzeugt in erster Linie durch Kampf, Einsatzbereitschaft und Schnelligkeit. Doch wie kommt Zoundi zurecht, wenn der zu beackernde Rasen auf einmal komplett mit Schnee bedeckt ist?
Am Dienstagvormittag konnte man sich das Schauspiel angucken, als Trainer Norbert Meier seine Schützlinge trotz der schwierigen Verhältnisse auf den Trainingsplatz schickte. „Vor zehn Jahren in Belgien habe ich in meinem Leben das erste Mal überhaupt Schnee gesehen“, lächelt Zoundi. „Obwohl der Platz bei den Bedingungen schwer zu bespielen ist, macht Training im Schnee immer eine Menge Spaß.“
Dem Afrikaner hat es also gefallen. Aus einem anderen Teil der Erde kommt Baba Yuta, der sich derzeit bei der Fortuna im Probetraining befindet. Der Mittelfeldakteur ist aber in Düsseldorf kein komplett unbekanntes Gesicht, weil er sich schon vor zwei Wochen vorstellen wollte, ihn da aber eine Muskelverletzung außer Gefecht setzte. Nun bekommt er seine zweite Chance und möchte um einen Vertrag in der Zweiten Bundesliga kämpfen.
Den zweifachen Sieg-Torschützen in Bielefeld Thomas Bröker suchte man jedoch vergeblich auf dem Feld. Der Angreifer kuriert derzeit eine Grippe aus. Dafür hatte er auch den kompletten Mittwoch Zeit, weil Meier seinen Jungs einen freien Tag einräumte.
